Ulm News, 23.08.2017 15:54
Neuer Faserlaser mobil-mark Quasar optimiert Laserbeschriftung in automatisierten Produktions- und Montageprozessen
Mit dem mobil-mark Quasar erweitert der Laserspezialist Mobil-Mark sein umfangreiches Laserportfolio um einen leistungsstarken mobilen Faserlaser für die präzise, dauerhafte Beschriftung von Hartmetallen.
Dank seiner Power von 50 Watt verkürzt der Quasar den Gravurprozess deutlich und lässt sich durch die variabel einstellbare Pulswiederholfrequenz von 50 bis 100 kHz exakt an die jeweilige Beschriftungsaufgabe anpassen – ob Anlassmarkierung, Auftragsverfahren oder Tiefengravur. Der Strahldurchmesser beträgt bei einem 100 mm Objektiv 20 µm, so dass sich auch filigrane Kennzeichnungen exakt ausführen lassen.
Mobil-Mark passt den Quasar nach Kundenanforderungen individuell an, beispielsweise mit größeren Objektiven, speziell für die zu beschriftenden Teile entwickelten Aufsätzen, Halterungen und vielen weiteren Features.
Für hohe Anforderungen an korrosionsbeständige Edelstahlgravuren, wie beispielsweise in der Pharma- und Lebensmittelbranche, kann zudem während des Markierprozesses Spezialgas anstatt Luft eingeleitet werden.
Der mobil-mark Quasar ist ab sofort verfügbar und wird auf der Motek 2017 in Halle 7, Stand 7606 erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Mobil-Mark bietet den Quasar mit Objektiven von 60 mm bis 330 mm an, wodurch sich Beschriftungsfelder von bis zu 300 mm x 300 mm realisieren lassen. Die Stromaufnahme beträgt 300 Watt – eine herkömmliche 240 V Steckdose genügt für den Betrieb. Durch ein Schnellwechselsystem für die Vorsätze kann die Lasereinheit zügig umgerüstet und so rasch an neue Beschriftungsaufgaben angepasst werden.
Wie alle mobil-mark Lasersysteme besteht der Faserlaser aus einer mobilen Basisstation und einer Lasereinheit. Beide sind mittels einer drei Meter langen Versorgungsleitung miteinander verbunden, was große Flexibilität beim Einsatz gewährleistet. Die zum Patent angemeldete Sicherheitstechnik erlaubt, den Quasar dabei ganz ohne Schutzbrille oder Schutzumhausung einzusetzen.
Das Funktionsprinzip: Es wird laufend geprüft, ob der Vorsatz der Lasereinheit bündig auf dem zu beschriftenden Teil aufliegt, so dass die Markierung sicher durchgeführt werden kann. Erst wenn der definierte Ist-Zustand erreicht ist, kann der Gravurprozess ausgelöst werden, andernfalls verhindert das integrierte Sicherheitssystem die Inbetriebnahme.
Einfache Integration
Damit ist das für Laserschutz zertifizierte System ideal für den direkten Einsatz in automatisierten Produktions- und Montageprozessen geeignet. Es kann in die Abläufe integriert werden – entweder per spezieller Vorrichtung oder in Kombination mit einem Roboter. Der nachträgliche Transport zu einer speziellen Laserstation entfällt. Für Unternehmen, die Teile innerhalb eines Laserschutzgehäuses oder Laserschutzraums beschriften möchten, bietet Mobil-Mark den Quasar entsprechend adaptiert und auch in Kombination mit einem Gehäuse an. Hierbei stehen Beschriftungsfelder von 150 mm x 150 mm oder 300 mm x 300 mm zur Verfügung.
Flexibles Komplettsystem
Alle mobil-mark Lasersysteme bestehen aus einer mobilen Basiseinheit zur Steuerung der Prozesse und einer Lasereinheit, die sich dank individueller Aufsätze in Kombination mit verschiedenen Befestigungsoptionen exakt auf die jeweilige Beschriftungsaufgabe anpasst. Dieses Prinzip ermöglicht, Werkstücke, Maschinen, Geräte oder Produkte aus verschiedenen Materialien, die nicht in übliche stationäre Laseranlagen passen, prozesssicher, dauerhaft und mit höchster Qualität zu markieren. Damit lassen sich nahezu alle Gravurprozesse realisieren – von der manuellen Beschriftung über die Integration in die Serienfertigung bis zum Einsatz in hochautomatisierten Produktionsanlagen. Die Integration eines Touchscreens und eines Barcode-Readers ermöglicht eine einfache und schnelle Dateneingabe. Der integrierte Industrierechner speichert alle eingegebenen Beschriftungsprogramme und kommuniziert mit marktgängigen BUS-Systemen. Zudem können die Mobil-Mark Lasersysteme dank der offenen Schnittstellenarchitektur an verschiedene ERP-Systeme angebunden und somit in neue wie bestehende Fertigungsprozesse integriert werden.
Highlight
Weitere Topevents
Fataler Frontalzusammenstoß in Europastraße-Unterführung in Neu-Ulm
Drei Verletzte forderte ein schwerer Unfall am Sonntagnachmittag auf der Europastraße in Neu-Ulm. weiterlesen
Schwerer Unfall bei Blaustein - Frau überschlägt sich mit ihrem Auto
Schwere Verletzungen erlitt eine 33-jährige Frau am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall zwischen...weiterlesen
Motorradfahrerin prallt gegen Pkw
Eine 25-jährige Motorradfahrerin überholt bei Senden eine Kolonne und stößt mit dem Gegenverkehr...weiterlesen
SEK stürmt Schule in Neu-Ulm / Pfuhl
Wie die Polizei heute berichtet, rückte am Wochenende ein Spezialeinsatzkommando (SEK) wegen des...weiterlesen
Von der Straße abgekommen und mehrfach überschlagen
Am Sonntag landete bei einem Unfall bei Erbach ein Ford im Acker. Zwei Insassen wurden dabei verletzt -...weiterlesen
Nochmals unterstrichen: Grand Opening des Cube Store Ulm mit super Preis-Rabatten
Mit einem Grand Opening ist der Cube Store Ulm an den Start gegangen. Fans der Kult-Marke freuen sich...weiterlesen
Autofahrer flüchtet und baut dann einen teuren Unfall
In den frühen Sonntagmorgenstunden sollte ein Autofahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen...weiterlesen
Cold Case in Ulm: Bestialischer Mord an Rafael Blumenstock in Ulmer Innenstadt vor 34 Jahren
Ein bestialisches Verbrechen in Ulm vor 34 Jahren: In der Nacht zum 4. November 1990 wurde der damals...weiterlesen