Weißenhorner Panthers unterliegen Lich mit 66:77 Punkten

Zwar konnten die Fuggerstädter lange Zeit mithalten und vor allem in der ersten Halbzeit das Spielgeschehen dominieren, jedoch fehlte den jungen Wilden aus Weißenhorn die Erfahrung in den entscheidenden Situationen. Nach der Niederlage gegen Lich geht die BG Illertal-Weißenhorn nun als Tabellensiebter in die dreiwöchige Winterpause. Wie schon des Öfteren in dieser Saison verkauften sich die Panthers auch gegen Lich wieder richtig teuer, mussten aber am Ende dennoch den Kürzeren ziehen. Die Panthers kamen richtig gut aus den Startlöchern, Ed Williams sorgte für die Führung und bis zur Mitte des ersten Viertels konnten die Weißenhorner ihren Vorsprung auf acht Punkte ausbauen (10:2). Die Mannschaft spielte in dieser Phase wie aus einem Guss und hatte das Geschehen fest im Griff. Lich benötigte eine Auszeit, um sich zu fangen und etwas mehr Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen. Richtig aufholen konnten die BasketBären jedoch erst am Ende des ersten Viertels, zwei Sekunden vor der Sirene traf Peer Wente einen Dreier, der den Panthers ziemlich weh tat. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen, die Führung wechselte einige Male, wobei sich die Licher kurz vor der Halbzeit etwas absetzen konnten. Mit einer knappen 40:36 Führung für die BasketBären ging es in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel war dann der Knackpunkt im Spiel: Die Hessen legten nun einen Zahn zu und zeigten, dass sie nicht zu Unrecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Die Panthers hatten immer mehr Probleme mit der starken Licher Verteidigung und trafen deutlich schlechter als noch vor der Pause. Punkteverteilung: BG Illertal-Weißenhorn: Deon McDuffie (23 P.), DeUndrae Spraggins (13 P.), Ed Williams (12 P.), Michael Wenzl (5 P.), Andreas Wenzl (4 P.), Nikola Stevanovic (3 P.), Brian Butler (2 P.), Nemanja Kekic (2 P.), Mario Simic (2 P.), Peter Heizer, Philip Vojkovic, Tobias Waitzinger Topscorer Licher BasketBären: Willis Gardner (19 P.), Rolf Scholz (15 P.), Thomas Fairley (14 P.)