Ulm News, 22.07.2016 12:36
8016 Euro für Projekt im Edwin Scharff-Museum erlaufen
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Beschreibung: Im vollen Laufdress kam eine Abordnung des Laufteams ins Edwin Scharff Museum, um ihre „erlaufene“ Spende von 8016 Euro für das Museumsprojekt „Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ zu überreichen. Dabei lernten sie den Farbenteppich kennen, der im Projekt auch
Fotograf: Edwin Scharff-Museum
8016 Euro für ein neues Projekt: Ab Mitte September ist das Edwin Scharff Museum am Neu-Ulmer Petrusplatz wegen umfangreicher Umbauarbeiten für rund ein Jahr geschlossen. Doch damit ist es nicht „weg vom Fenster“, wie Museumsleiterin Dr. Helga Gutbrod bei einer Pressekonferenz sagte. „Wir führen einige Projekte weiter, denn die wertvolle museumspädagogische Arbeit, die wir uns in den vergangenen 18 Jahren aufgebaut haben, muss natürlich weitergehen.“
Damit das Museumsteam das neue Projekt „Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ auf die Beine stellen kann, erhielt es nun eine Spende von 8016 Euro überreicht. Sechs Läuferinnen und Läufer in voller Laufmontur liefen zur Spendenübergabe im Edwin Scharff Museum ein. Sie übergaben den Erlös für knapp 300 „erlaufene“ Kilometer beim Einstein Marathon 2015. Rund 40 Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Freunde der Neu-Ulmer Kanzlei Urwantschky-Dangel-Borst sowie Freunde des Rotary Clubs Ulm/Neu-Ulm nahmen beim Einstein Marathon 2015 über verschiedene Distanzen teil und ließen sich die gelaufenen Kilometer von Unterstützern „sponsern“.
Drei der Mitstreiter waren sogar extra aus Amerika und England angereist, um das Team zu unterstützen. Der Initiator der Aktion, Dr. Peter Urwantschky, der sich seit Jahren als 2. Vorsitzender des Museums-Freundeskreises engagiert, hatte das Team um sich geschart und die sportliche Teamleistung ganz in den Dienst des museumspädagogischen Projektes gestellt.
Museumsleiterin Gutbrod bedankte sich bei der Läuferabordnung mit eigens kreierten Edwin-Scharff-Museums-Medaillen und stattete die Sportler mit Fruchtgummi-Schuhen aus. „Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ richtet sich an Kindergartengruppen und Grundschulen, die einen hohen Anteil an Kindern mit internationalen Wurzeln haben. „Dabei werden spielerisch deren kreative Ausdrucksmöglichkeiten gefördert und zugleich ihre Persönlichkeit und ihr Gemeinschaftssinn gestärkt“, erklärte Gutbrod das Ziel des Projektes.
Sie stellte den Spendern den sogenannten „Farbteppich“ vor, mit dem Kinder zu vielerlei Aktivitäten angeregt werden. Die Museumspädagoginnen und Museumspädagogen werden ihn dann bei ihren Einsätzen in Kindergärten und Schulen mit dabei haben. Die Kinder lernen damit, dass sie sich auch jenseits von Sprachbarrieren begegnen können. Nicht der Mangel an sprachlichen Fähigkeiten, sondern die Lust an Farben, Farbklängen und am Farbenspiel sollen im Mittelpunkt stehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben so eine bunte Vielfalt an Begegnungsformen, wobei auch musikalische, theater- und erlebnispädagogische Impulse gesetzt werden.



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