Ulm News, 09.07.2016 12:00
Verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung im Rahmen einer bayernweiten Schwerpunktaktion
Noch bis 17. Juli werden im Rahmen der bayernweiten „Schwerpunktaktion Geschwindigkeit“ auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West vermehrt Kontrollen durchgeführt.
Alleine im Jahr 2016 kam es im Zuständigkeitsbereich bis heute zu 28 Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang. 20 dieser Unfälle fanden außerhalb geschlossener Ortschaften, oft in Verbindung mit überhöhter Geschwindigkeit statt. Erklärtes Ziel dieser schwerpunktmäßigen Geschwindigkeitskontrollen ist es, diesem Phänomen zu begegnen und den Verkehrsteilnehmern ein Bewusstsein für die Gefahr hoher Geschwindigkeiten zu vermitteln.
In diesem Zusammenhang ist zu verdeutlichen, dass überhöhte nicht angepasste Geschwindigkeiten ursächlich für sonst vermeidbare Personenschäden sind. Der Anhalteweg bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ist bereits unter besten Bedingungen fast doppelt so lang, als bei gefahrenen 70 km/h.
Werner Strößner, Präsident des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, weiß um das präventive Signal, das von Geschwindigkeitsüberwachungen ausgeht: „Wenn wir durch Geschwindigkeitsüberwachung dazu beitragen, dass sich Verkehrsteilnehmer verantwortlich und angepasst verhalten, retten wir Leben!“ Unter dieser Prämisse werden in den Kalenderwochen 27 und 28 alle Dienststellen im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West verstärkte Geschwindigkeitskontrollen vornehmen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf Außerortsstraßen – dort wo es durch hohe Geschwindigkeiten zu oft tragischen Unfallfolgen kommt. Bei den Kontrollen werden die eingesetzten Beamten auch anhand einer Illustration anschaulich darstellen, wie höhere Geschwindigkeiten im Falle eines Unfalles zu schweren Personenschäden führen können. Denn zusammengefasst lässt sich die Gleichung aufstellen, dass je schneller gefahren wird, desto höher sind die Aufprallgeschwindigkeit und damit die Aufprallenergie.








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