Ulm News, 15.04.2016 16:10
Ulmer Basketballer erfüllen Herzenswünsche
Die Basketballer von ratiopharm ulm haben Herzenswünsche ihrer Fans erfüllt: Personal Training mit dem Fitness Coach, Gassi-Gehen mit Leibenath und ein Schulbesuch in der Maria-Sibylla-Merian-Schule. Die Wünsche waren so bunt gemischt wie es das Publikum bei den Heimspielen in der ratiopharm arena auch ist.
Andrea Krieger wünschte sich einen Personal Trainer, Martina Pejak eine Begleitung für ihren Dackel Berni und Frank Hummel wollte gleich das gesamte Team von ratiopharm ulm für seine Basketball-AG haben. Unter mehr als 500 Einsendungen, die in der Vorweihnachtszeit unter dem Motto „Wünsch dir was“ abgegeben wurden, waren es schließlich diese drei Wünsche, die ratiopharm ulm seinen Fans erfüllte.
Mit dem Besuch in der Maria-Sibylla-Merian-Schule am Freitag endete die Wünsch-Dir-Was-Kampagne. „Die Kids konnten am Anfang kaum glauben, dass der Wunsch wirklich in Erfüllung gegangen ist“, so Frank Hummel, der sich die Profis für seine AG gewünscht hatte.
In der Söflinger Grundschule leiteten dann Joschka Ferner, Philipp Neumann, Augustine Rubit und Carlon Brown unter Anleitung von Assistant Coach John Dieckelman das Training der Basketball-AG. „Das Training hat noch mehr Spaß gemacht als sonst. Am besten war, dass wir mit Augustine und Philipp am Ende das Abschlussspiel gewonnen haben“, freut sich der zehnjährige Julius.
Davor hatte Andrea Krieger (Video) schon neun Woche lang gemeinsam mit Athletik Trainer Sebastian Sieghart für ihren Traum – einen Halbmarathon zu laufen – geschuftet. „Es geht mir gut und meine Kolleginnen wundern sich schon, warum ich so gut gelaunt bin“, sagt die Erzieherin. „Für mich ist der größte Erfolg, dass Andrea ihre Rücken- und Kopfschmerzen los und somit einfach weniger eingeschränkt ist“, freut sich Sieghart über das Durchhaltevermögen von Andrea Krieger.
Auch Thorsten Leibenath war vergangenes Wochenende in Sachen „Wünsch dir was“ unterwegs. Schon um 7 Uhr morgens hatte der Head Coach am Samstagmorgen bei Martina Pejak geklingelt, um ihren 13-jährigen Dackel Berni Gassi zu führen. Doch aus dem geplanten Spaziergang wurde nichts. Berni kehrte bereits nach fünf Minuten wieder um und war auch von Leibenaths Coaching – Leckerlies und gutes Zureden – nicht zum Weitergehen zu motivieren. Familie Pejak war dennoch glücklich und lud den Trainer anschließend zum Frühstück ein.







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