Ulm News, 03.03.2016 15:00
Bessere Förderung für Mehrgenerationenhäuser
„Wir sichern die wertvolle Arbeit der Mehrgenerationenhäuser mit einer längerfristigen Förderung“, teilt die Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis mit. Am Anfang 2017 startet ein neues Bundesprogramm, das zunächst bis 2020 laufen soll.
Die bisherigen Standorte und Trägerstrukturen sollen dabei möglichst umfassend erhalten bleiben, aber auch Bewerbung neuer Häuser um Fördermittel ist möglich. Das neue Bundesprogramm ermögliche Mehrgenerationenhäusern mehr Flexibilität in ihrer Arbeit, so Mattheis. Die Angebote könnten zukünftig besser an den Bedarfen vor Ort ausgerichtet werden. Inhaltliche Schwerpunkte bleiben die Gestaltung des demographischen Wandels und bei Bedarf auch die Unterstützung der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte. Die Neukonzeption des Förderprogramms soll die Mehrgenerationenhäuser stärker kommunal verankern. Mehrgenerationenhäuser sollen stärker in die kommunalen Planungen zum Umgang mit dem demografischen Wandel einbezogen werden. Finanziell ändert sich auch etwas, erläutert Mattheis. Es bleibe zwar bei der Gesamtfördersumme von 40.000 Euro jährlich, vor Ort könne aber künftig flexibler entschieden werden, ob die Fördermittel als Personal- oder als Sachkosten eingesetzt werden.
„Mehrgenerationenhäuser können Sachmittel auch anderweitig akquirieren und nun die Bundesmittel stärker für Personalkosten einsetzen“, begrüßt Hilde Mattheis die Neuerungen. Ab April können Kommunen, freie Träger und bereits bestehende Mehrgenerationenhäuser ihr Interesse an der Förderung bekunden.







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