Ulm News, 18.02.2016 17:05
2016 schüttet das Land insgesamt 66,5 Mio. Euro für den Straßenbau aus
Das Land unterstützt die Kommunen im Land in diesem Jahr beim Ausbau der Straßeninfrastruktur mit insgesamt über 66,5 Mio. Euro. Landtagsabgeordnete Jürgen Filius (Grüne) und Martin Rivoir (SPD): Grün-rote Landesregierung bezuschusst den Doppelanschluss an die A8 in Ulm-West.
Die Stadt Ulm im Landkreis Ulm profitiert von einem Zuschuss von 3.000.000 Mio. Euro für die nun neu bewilligte Maßnahme am Doppelanschluss an die A8 in Ulm/West – Eiselauer Weg zur Förderung des Kombinierten Verkehrs.
„Das Land kommt damit seiner Verantwortung für eine Verkehrspolitik aus einem Guss nach. Wir unterstützen die Kommunen gezielt und kraftvoll dort, wo diese Projekte angehen. Im besonderen Fokus stehen dabei Projekte, die die Verkehrssicherheit erhöhen“, so die Ulmer Landtagsabgeordneten Jürgen Filius (Grüne) und Martin Rivoir (SPD).
Neben den Mitteln, die die Kommunen aus dem Finanzausgleich pauschal vom Land für ihre Verkehrsinfrastruktur erhalten, gibt es für bestimmte Maßnahmen Fördermöglichkeiten nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG). Da seitens des Bundes nach wie vor unklar ist, wie es mit den Fördermitteln weitergeht, sind die Spielräume für Neubewilligungen leider gering.
Umso erfreulicher sei, so die Abgeordneten Filius und Rivoir, dass 2016 ein Zuschuss für den Doppelanschluss an die A8 Ulm/West bewilligt werden kann.
Förderschwerpunkte in diesem Jahr sind dringliche Baumaßnahmen an Stellen, an denen Schienen und Straßen sich kreuzen. Gefördert werden Vorhaben, die der Verkehrssicherheit dienen, wie der Umbau von Eisenbahnüberführungen, von Knotenpunkten zu Kreisverkehren oder die Anlage von Gehwegen in Ortsdurchfahrten. Gefördert werden aber auch klassische Aus- und Neubaumaßnahmen von Gemeinde- und Kreisstraßen, die in diesem Jahr begonnen werden sollen. Seit dem vergangenen Jahr können auch Lärmschutzmaßnahmen an kommunalen Straßen bezuschusst werden. Der Fördersatz liegt generell bei 50 %.
Fördermittel aus dem LGVFG gibt es auch für ÖPNV- und Radverkehrsmaßnahmen. Hierüber wird aber getrennt entschieden.
Info / Hintergrund: Der Bund stellt Baden-Württemberg zunächst bis 2019 pro Jahr 165 Mio. Euro zur Verfügung. Hiervon stehen pro Jahr 66 Mio. Euro als Fördermittel für den kommunalen Straßenbau zu Verfügung, 15 Mio. Euro für Radverkehrsinfrastruktur und 84 Mio. Euro für den Ausbau des ÖPNV.



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