Ulm News, 21.01.2016 18:00
Erkältungen treiben Krankenstand in die Höhe
In Baden-Württemberg haben sich 2015 wieder deutlich mehr Arbeitnehmer krankgemeldet. Nach einer aktuellen Auswertung der DAK-Gesundheit kletterte der Krankenstand von 3,3 auf 3,5 Prozent.
Der Anstieg entspricht dem auf Bundesebene. Baden-Württemberg ist erneut das Bundesland mit dem niedrigsten Krankenstand (Bund: 4,1 Prozent). Vor allem Erkältungen machten 2015 den Menschen in Baden-Württemberg zu schaffen. Die Anzahl der Fehltage aufgrund von schweren Atemwegserkrankungen wie Bronchitis stieg um über 30 Prozent. 2015 verursachten schwere Erkältungen – bezogen auf 100 erwerbstätige Versicherte der DAK-Gesundheit – rund 227 Fehltage, 53 Tage mehr als 2014. „Erkältungswellen gibt es immer wieder“, sagt Daniel Caroppo, Sprecher der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Die Erreger sind in manchen Jahren besonders aggressiv und ziehen dann mehr Beschäftigte in Mitleidenschaft als in anderen Jahren.“ Für die Analyse zum Krankenstand wurden bundesweit die Daten von 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten der Krankenkasse DAK-Gesundheit durch das IGES Institut in Berlin ausgewertet.







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