Neu-Ulmer Stadträte befürworten Bebauungsplan für Orange Campus der Basketballer

Ein „Aufstellungsbeschluss“ bzw. ein „Auslegungsbeschluss“ ist damit gefasst worden, was nichts anderes heißt, als dass die von BBU ’01 und dem verantwortlichen Architekturbüro Scherr & Klimke vorgelegten Pläne  grundsätzlich „auf den Weg gebracht werden können“, wie es Neu-Ulms Oberbürgermeister Noerenberg formuliert. Nun kann  der „bundesweite Glanzpunkt“ (Albert Obert, Pro Neu-Ulm) Schritt für Schritt weiter konkretisiert werden.  „Die Entscheidung der Neu-Ulmer Stadträte ist ein wichtiger und richtungsweisender Schritt für den Orange Campus“, freut sich Dr. Thomas Stoll über das klare Votum und macht deutlich. „Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Der Orange Campus wird zu 95 Prozent von Jugendlichen genützt werden. Jetzt wird sich zeigen, wie wichtig unserer Gesellschaft die Zukunft ihrer Kinder ist.“ Die Kommentare der gestrigen Sitzung machen jedoch Mut. Quer durch die Fraktionen war die Zustimmung für den Orange Campus groß. „Der Entwurf macht deutlich, dass die Standortentscheidung für das alte Donaubadgelände richtig war“, so Johannes Stingl (CSU). Alle Belange seien in den neuen Plänen „in idealer Weise unter einen Hut gebracht worden“, lobte Antje Esser (SPD) und stellte insbesondere den Freizeitwert für die Öffentlichkeit heraus.  Auch Rainer Juchheim (Bündnis90/Grüne), der nochmal an die Belange des Artenschutzes appellierte, sprach von einem „in Deutschland einmaligen Projekt“.