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Ulm News, 23.09.2015 13:08

23. September 2015 von Thomas Kießling
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OB-Kanidatin Schäfer-Oelmayer: Kinderbetreuung muss für Eltern bezahlbar werden


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„Ich werde das Ziel verfolgen, dass das letzte Kindergartenjahr vor der Schule für die Eltern beitragsfrei wird. Damit würde Ulm wirklich Spitze in Baden-Württemberg werden“, kündigt OB- Kandidatin Birgit Schäfer-Oelmayer an.  

Die langjährige Gemeinderätin würdigt den Ausbau der Kinderbetreuung in den letzten Jahren.  Ulm  bietet inzwischen fast überall ausreichend Kindertagesbetreuungsplätze mit hoher pädagogischer  Qualität an. Das Weiterbildungsprogramm für die Erzieherinnen und Erzieher, das die Stadt in den  letzten Jahren entwickelt hat, setzt landesweit Maßstäbe.  Bei der Gestaltung der KiTa-Gebühren sieht Schäfer-Oelmayer Handlungsbedarf. Das  Gebührensystem der Stadt Ulm richtet sich nach dem Einkommen der Eltern und ist Basis für alle  Kitas in der Stadt. Jedoch ist das System kompliziert und hat Preissprünge. Besonders die Gebühren  der Ganztagesbetreuung sind für Eltern ein Problem. „Berufstätige Eltern schildern mir, dass sie sich  durch Gebühren bis zu 850 € für ihre Erwerbstätigkeit bestraft fühlen.“ Deshalb kündigt die OB-Kandidatin Birgit Schäfer-Oelmayer an: „Ich stehe zum  einkommensabhängigen Gebührensystem. Dies soll aber linear gestaltet werden. Deshalb müssen  die Gebührensätze überprüft werden. Der Zuschlag für die Kleinkindbetreuung muss auf 25%  begrenzt werden, derzeit liegt er bei 50%. Jede Betreuungsstunde soll den gleichen  Einkommensanteil kosten, unabhängig davon, ob das Kind halbtags oder ganztags betreut wird.   Darüber hinaus muss der Höchstsatz für eine Familie auf  500 € begrenzt werden. Denn berufstätige  Mütter dürfen nicht bestraft werden.  Sie führt an, dass Ulm zu einem attraktiven Wohnort für junge Familien weiter entwickelt  werden  soll. Dazu gehören auch ausreichende und bezahlbare Kinderbetreuungsangebote. Damit gibt die  Stadt der Wirtschaft bessere Chance bei der Gewinnung von jungen Arbeitskräften. Birgit Schäfer- Oelmayer: „ Wir wollen so wenig wie möglich Familien ans Umland verlieren“.



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