Ulm News, 13.09.2015 18:46
Chemikalienlager in Wohnhaus löst Großeinsatz aus

Die Polizei hat am Freitagnachmittag große Mengen verschiedenster Chemikalien in einem Wohnhaus in Bernstadt aufgefunden, darunter hochtoxische und explosive Stoffe. In einem groß angelegten Einsatz wurde das Haus bis in den Samstag hinein leergeräumt.
Die Feuerwehr war mit insgesamt rund 70 Mann und 21 Fahrzeugen im Einsatz. Kreisbrandmeister Harald Bloching und Bürgermeister Oliver Sühring koordinierten die Maßnahmen. Neben Feuerwehrleuten aus Bernstadt, Langenau und Ulm kamen in den Abendstunden Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr Mannheim an den Einsatzort. Die acht Spezialisten der "Analytischen Taskforce" untersuchten zahlreiche Proben der teilweise undefinierbaren Substanzen. In dem Gebäude und in einem auf dem Grundstück stehenden Überseecontainer lagerten hunderte von Flaschen und Dosen. Vielfach unsachgemäß und nicht gekennzeichnet. Das Haus wurde bis in den Samstag hinein ausgeräumt, die Chemikalien durch eine Spezialfirma sicher abtransportiert und entsorgt. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt, eine Evakuierung von Anwohnern war nicht erforderlich. Vorsorglich waren auch ein Notarzt und rund 15 Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz. Als in den Abendstunden zwei Kleinmengen explosiver Stoffe aufgefunden wurden, zog die Polizei Sprengstoffspezialisten des Landeskriminalamtes Stuttgart nach Bernstatt. Diese führten die Substanzen umgehend einer gefahrlosen Beseitigung zu. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den alleine in dem Haus lebenden 66-jährigen Besitzer des Chemikalienlagers eingeleitet. In einem groß angelegten Einsatz wurde das Haus bis in den Samstag hinein leergeräumt. Die Feuerwehr war mit insgesamt rund 70 Mann und 21 Fahrzeugen im Einsatz. Kreisbrandmeister Harald Bloching und Bürgermeister Oliver Sühring koordinierten die Maßnahmen. Neben Feuerwehrleuten aus Bernstadt, Langenau und Ulm kamen in den Abendstunden Spezialkräfte der Berufsfeuerwehr Mannheim an den Einsatzort. Die acht Spezialisten der "Analytischen Taskforce" untersuchten zahlreiche Proben der teilweise undefinierbaren Substanzen. In dem Gebäude und in einem auf dem Grundstück stehenden Überseecontainer lagerten hunderte von Flaschen und Dosen. Vielfach unsachgemäß und nicht gekennzeichnet. Das Haus wurde bis in den Samstag hinein ausgeräumt, die Chemikalien durch eine Spezialfirma sicher abtransportiert und entsorgt. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt, eine Evakuierung von Anwohnern war nicht erforderlich. Vorsorglich waren auch ein Notarzt und rund 15 Rettungsdienstmitarbeiter im Einsatz. Als in den Abendstunden zwei Kleinmengen explosiver Stoffe aufgefunden wurden, zog die Polizei Sprengstoffspezialisten des Landeskriminalamtes Stuttgart nach Bernstatt. Diese führten die Substanzen umgehend einer gefahrlosen Beseitigung zu. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den alleine in dem Haus lebenden 66-jährigen Besitzer des Chemikalienlagers eingeleitet.








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