Ulm News, 22.09.2010 16:02
Kulinarische und geistreiche Genüsse in Reutti
Kulinarische Gaumenfreuden und geistreiche Genüsse: Bei „GenussPur“ in den Bürgerstuben Reutti findet zueinander, was zueinander gehört. Küchenchef Robert Neumaier und Georg Birkle von der Weißenhorner Kleinbrennerei „Birkle's Tröpfle“ verwenden fast ausschließlich Produkte und Zutaten aus dem Landkreis Neu-Ulm, wenn sie am Mittwoch, 22. September, ab 19 Uhr zu einem außergewöhnlichen Vier-Gänge-Menü in den neu gestalteten Schlossbergsaal in Reutti einladen.
Im Mittelpunkt stehen edle Brände als lukullisches „i-Tüpfelchen“ jedes einzelnen Ganges – und natürlich können auch alle Liköre und Brände ausgiebig verköstigt werden, während Georg Birkle beim Schaubrennen allerhand Wissenswertes über das Destillieren von Früchten aller Art informiert. Guten Appetit - und wohl bekomm's!
Die beiden verstehen sich prächtig und sind sich einig: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute buchstäblich vor der Haustür wächst und gedeiht? Deshalb setzen Robert Neumaier und Georg Birkle fast ausschließlich auf Produkte und Zutaten, die aus dem Landkreis Neu-Ulm stammen und hier ohne Umwege direkt vermarktet werden.
Wenn es dabei dann auch noch gelingt, unkonventionelle Wege zu gehen, umso besser: Robert Neumaier und Georg Birkle sind ganz bestimmt das, was gerne als „junge Wilde“ bezeichnet wird, wenn es um kulinarische Ideen und schmackhafte neue Rezepte geht.
Da lag es nur nahe, noch enger zusammen zu arbeiten und ein bislang einmaliges Experiment zu wagen: Die schmeckhafte Verbindung aus Kochkunst und Destillerie. Am Mittwoch, 22. September, ab 19 Uhr ist es soweit: Ein Vier-Gänge-Menü beginnt mit einem Bodensee-Secco mit Löwenzahnlikör, ehe knackiger Saisonsalat mit Ziegenfrischkäse an einem Himbeergeist-Dressing serviert wird, gefolgt von einer „Schwäbisches Apfelcremesuppe mit Kartoffel- und Rote-Beete-Chips, verfeinert mit Apfelbrand aus dem Eichenfass.
Kräftig geht es weiter, wenn das Steak vom schwäbischen Rind unter einer Zwetschgenkruste mit Kartoffelstrudel und Marktgemüse auf den Tisch kommt. Ein Marillen-Topfenknödel mit Marillenbrandschaum und Rahmeis schließt das kulinarische Feuerwerk dann ab.
Während die Gäste sich verwöhnen lassen, bietet Georg Birkle beim Schaubrennen auf der gemütlichen Terasse seltene und hoch interessante Einblicke in die Kunst des Destillierens.
So erfährt man, wie aufwändig es tatsächlich ist, ehe der geistreiche Genuss als Abschluss einer herzhaften Mahlzeit und zur Anregung des Wohlbefindens genossen werden kann. Dass dabei natürlich auch nach Herzenslust gekostet werden kann, wie die Liköre und Brände dann so schmecken, versteht sich von selbst.




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