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Ulm News, 05.05.2015 17:01

5. May 2015 von Thomas Kießling
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Die Zahl der Fahrraddiebstähle steigt an


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Die Zahl der Fahrraddiebstähle steigt an. Doch oft wird es den Dieben auch arg leicht gemacht, meint die Polizei. 

 Beispielhaft ist der Fall zweier Burschen, die in Stuttgart aus einem Heim ausgebüxt waren. Sie setzten sich in den Zug, ohne Fahrkarte. Natürlich wurden sie dabei erwischt. Weil die 16-Jährigen gegenüber den Zugbegleitern ausfällig wurden, mussten sie in Beimerstetten die Fahrt beenden. Unbeeindruckt von dieser Erfahrung stahlen die Beiden zwei Fahrräder, die sie am frühen Montag in Bahnhofsnähe fanden. Die Tat fiel ihnen auch nicht schwer, denn die Räder waren nicht verschlossen. Die Fahrräder ließen sie kurz darauf stehen, weil ihnen zwei andere besser gefielen. Sie stahlen einfach diese. In Westerstetten fiel das Duo kurz darauf einem Zeugen auf, weil sie sich zunächst am Leergut einer Firma, dann an einem Auto zu schaffen machten. Wie sich herausstellte, stahlen die Beiden aus dem Wagen Münzgeld. Eine Polizeistreife nahm das Duo nur kurz darauf noch in Westerstetten fest. Die gestohlenen Räder wurden sichergestellt und den Eigentümern übergeben. Dann wurden die Burschen von der Polizei nach Hause geschickt. Sie sehen jetzt Strafanzeigen entgegen. Um 11 Prozent ist die Zahl der schweren Fahrraddiebstähle im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr auf 962 Fälle (+97 Fälle) im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm angestiegen. Im Jahr 2015 wurden bereits rund 230 Fahrraddiebstähle* angezeigt, also etwa zwei pro Tag. Dabei steigt die Kurve, wie schon in den Vorjahren, mit jedem Monat an. Waren es im Februar noch rund 40, so stieg die Zahl im März auf 60, im April auf 70. Die Polizei beobachtet dabei häufig, dass Kunden in Fahrradgeschäften zwar viel Geld in das Rad, jedoch umso weniger in die Sicherungstechnik investieren. Sie empfiehlt generell, rund zehn Prozent des Kaufpreises für Sicherungstechnik aufzuwenden. 600 Euro seien die Räder im Durchschnitt wert, die durch schwere Diebstähle abhanden kamen. Dabei könne man schon für weniger als 50 Euro gute, VdS-geprüfte Schlösser erhalten, weiß die Polizei.



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