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Ulm News, 28.04.2015 09:48

28. April 2015 von Thomas Kießling
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Handwerk verzeichnet guten Start in neues Jahr


 Flüchtlingspotential koordiniert angehen Geschäftsentwicklung in den vergangenen Wintermonaten negativ,  ebenso gehen nur noch vier Prozent von einem schlechten Verlauf der  kommenden Monate aus. Neben dem Baugewerbe melden  insbesondere die Gewerke des gewerblichen Bedarfs sehr positive  Werte. Das Beschäftigungspotential junger und älterer Flüchtlinge bewertet das regionale Handwerk positiv.

 Feinwerkmechaniker, Elektro- und Metallbauer verbesserten ihre  Konjunkturwerte im Vergleich zum Vorjahresanfang merklich.  Handwerk erwartet Beschäftigungs- und Investitionsplus Die Auftragssituation bewerten die Handwerker als gleichbleibend gut  und stabil auf hohem Niveau. Drei von vier Handwerkern (74 Prozent)  hatten auch in den Wintermonaten ein Auftragsplus oder gleichbleibende  Auftragseingänge. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte das hohe  Niveau gehalten werden. Nur sechs Prozent der Betriebe rechnen  aktuell mit sinkenden Aufträgen für die kommenden Wochen. Krimmer: „Der Frühjahrsschwung kommt im Handwerk an. Er wird die  Betriebsauslastung weiter sichern. Wir erkennen dass unsere Betriebe  die langjährig gute Situation jetzt nutzen um grundlegende Weichen zu  stellen.“ Das regionale Handwerk erwartet in diesem Zusammenhang für  2015 ein Plus an Investitionen und Beschäftigung. 13 Prozent der  befragten Handwerker wollen in diesem Jahr mindestens eine  zusätzliche Person in ihrem Betrieb einstellen.
Damit liegt das  Kammergebiet über dem Landesdurchschnitt Baden-Württembergs von  11 Prozent. Letzteres konnte im vergangenen Jahr Neu-Einstellungen  von knapp 5.500 Mitarbeitern verbuchen.  Zudem will mehr als jeder dritte Handwerker in seine Betriebs- und  Geschäftsausstattung investieren. 18 Prozent stocken ihr  Investitionsvolumen aktuell auf, 21 Prozent gehen von einer  gleichbleibenden Investitionstätigkeit aus. Krimmer: „Gute Betriebe  haben kein Problem am Kapitalmarkt. Die Banken wissen, dass sie im  regionalen Handwerk starke Firmen mit Bodenhaftung und guten  Perspektiven haben.“

 Beschäftigung von Flüchtlingen möglich

Das Beschäftigungspotential junger und älterer Flüchtlinge bewertet das  regionale Handwerk positiv. Zwischen Jagst und Bodensee rechnet die  Handwerkskammer Ulm mit ca. 50 Betrieben, die bereits jetzt zur  konkreten Beschäftigung bereit wären. Krimmer: „Der Integrationserfolg  hängt aber von dreierlei Faktoren ab: Von der Sprachvermittlung, der  sozialen Betreuung und der Aufenthaltsperspektive dieser Menschen.  Unsere Betriebe stehen bereit zur Integration in Land und Arbeit.“ Bei der Integration von Flüchtlingen sieht das Handwerk  Koordinierungsbedarf auf Bundesebene. Krimmer: „Das Engagement in  den Regionen ist sehr hoch. Bei Willkommenskultur und  Sprachförderung machen viele Kommunen und Landkreise gute  Schritte.“
Bei der Feststellung konkreter Qualifikationen, der Ausstellung  von Arbeitserlaubnissen und der Vermittlung in Ausbildungsberufen  seien aber noch zu viele Beteiligte zu lange tätig.   

Alb-Donau Kreis und im Stadtkreis Ulm

Im Alb-Donau Kreis beurteilen 68 Prozent der Betriebe ihre aktuelle  Geschäftslage als gut, im Stadtkreis Ulm insgesamt 52 Prozent. In  beiden Regionen sehen die Unternehmen zuversichtlich der Zukunft  entgegen. 70 Prozent der Betriebe rechnen im Landkreis Alb-Donau  mit einem positiven Verlauf der weiteren Monate Jahres, im Stadtkreis  Ulm sind nur neun Prozent pessimistisch.  
  Im Raum Alb-Donau melden 57 Prozent der Betriebe eine Auslastung  von 80 Prozent und höher, fünf Prozent kalkulieren mit einem Minus bei  den Aufträgen. In Ulm fahren 60 Prozent der Betriebe mit einer  entsprechenden Auslastung, ein Minus bei den Aufträgen erwarten 11 Prozent.  Thomas Jung, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ulm: „Unsere  Betriebe sind gut in das neue Jahr gestartet. Die kommenden Wochen  werden mit Sicherheit zu einer weiteren Belebung der Auftragssituation  führen. Kunden, die aktuell eine handwerkliche Maßnahme planen,  sollten spätestens jetzt die entsprechenden Betriebe kontaktieren.“



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