Ulm News, 03.02.2015 17:00
Befurt Group steigert Jahresumsatz um 8 Prozent - Ulmer Friseurunternehmen mit sieben Salons und mobilem Service erfolgreich
Die Befurt-Group mit acht Friseurgeschäften in Ulm, Neu-Ulm und Erbach konnte ihren Umsatz im Jahr 2014 auf 2,3 Millionen Euro steigern. Das entspricht einem Plus von 8 Prozent. „Die Umsatzsteigerung wurde allein durch mehr Kunden und eine bessere Auslastung, nicht aber durch Preiserhöhungen erreicht“, berichtet Marc Befurt, Geschäftsführer des größten Ulmer Friseurunternehmens.
Die „Befurt Group“ besteht aus acht Friseur-Geschäften mit verschiedenen Konzepten in Ulm, Neu-Ulm und Erbach. In den drei jungen, trendigen und günstigen Plan B.-Salons, den drei Filialen „Friseure Befurt“, im exklusiven Salon „epoche“ und bei Befurt mobil arbeiten derzeit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 18 Auszubildende. Im vergangenen Jahr wurde die Zahl der Azubis bei Befurt von 13 auf 18 erhöht.
Die achtprozentige Umsatzsteigerung im vergangenen Jahr auf rund 2,3 Millionen Euro schreibt Marc Befurt, der mit seinem Bruder Patrick Befurt die Geschäfte leitet, „vor allem den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Salons“ zu. Die Teams in den Salons sind wichtiger Bestandteil des Konzepts des größten Ulmer Friseurunternehmens, das seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt fördert und ausbildet. Hierzu hat das Unternehmen die „Befurt Academy“ gegründet. In dem Aus- und Weiterbildungszentrum werden die eigenen Friseure und Auszubildenden in speziellen Lehrgängen geschult.
„Bei Befurt werden zudem eine gute Leistung, eine gute Entwicklung und Engagement durch höhere Gehälter belohnt“, informiert der Geschäftsführer. Der Mindestlohn, der seit Anfang des Jahres auch im Friseurhandwerk – zunächst 8 Euro die Stunde, ab Juli dann 8,50 Euro - gezahlt wird, bereitet der Befurt Group keine Probleme. „Das Gehalt der meisten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist schon seit Jahren höher als es jetzt vom Gesetzgeber gefordert wird“, versichert Marc Befurt, der in diesem Zusammenhang auch die verstärkten Kontrollen der Betriebe und Mitarbeiter in der Branche befürwortet. „Im Friseurhandwerk gibt es große Unterschiede, beispielsweise wie ein Geschäft geführt wird. Der Mindestlohn wird sich daher in der Branche auswirken und den Markt möglicherweise neu sortieren“.
Im Wirtschaftsraum Ulm und Neu-Ulm sei die Konkurrenz „unter den 150 bis 200 Salons“ sehr groß, erklärt Befurt. Um sich zu behaupten, setzt die Befurt-Group auf unverwechselbare Salonkonzepte und die Qualität der Mitarbeiter. Diese sind für den Friseurmeister und Betriebswirt auch der Hauptgrund für eine Expansion und Erweiterung seines Unternehmens.
„Wer gute Mitarbeiter halten will, muss ihnen finanzielle und berufliche Perspektiven bieten.“ Mit Blick auf seine 18 qualifizierten und engagierten Auszubildenden schließt der Geschäftsführer daher nicht aus, dass die Befurt-Gruppe im laufenden oder nächsten Jahr einen weiteren Salon eröffnen wird.










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