Ulm News, 21.01.2015 18:55
Donaubüro-Direktorin Sabine Meigel wechselt nach Brüssel
Neue Aufgaben für Ulmer Donaubüro-Direktorin: Sabine Meigel wechselt von Ulm nach Brüssel und übernimmt zum 1. Mai die Leitung des Europabüros der Region Stuttgart in Brüssel übernehmen.
Die gemeinsam getragene Vertretung von Verband und Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart in Brüssel wurde bereits 2002 eingerichtet, um die erfolgreiche Europaarbeit für einen der wirtschaftsstärksten Räume Europas zu unterstützen. Frau Meigel war bis 2009 für die Europaarbeit des Regionalverbands Donau-Iller verantwortlich gewesen. Danach hat sie im Donaubüro Ulm/Neu-Ulm den Aufbau der europäischen Projektarbeit übernommen und stetig ausgebaut.
Im Januar 2011 wurde ihr Aufgabengebiet um die Leitung des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm sowie die Leitung des Internationalen Donaufestes erweitert. In den letzten vier Jahren konnten in über 20 internationalen Projekten mit rund 40 regionalen und europäischen Partnern die Netzwerke im Donauraum kontinuierlich vergrößert werden.
Das projektorientierte Engagement des Donaubüros hat im Rahmen der EU-Donauraumstrategie seinen festen Platz gefunden und wird von den beiden Ländern Bayern und Baden-Württemberg sehr geschätzt. Im November 2014 wurde der von beiden Ländern verwaltete Kontaktpunkt zum „Interreg-Raum Donauraum“ beim Donaubüro eingerichtet.
„Wir bedauern, aufgrund der sehr guten und intensiven Zusammenarbeit nach allen Seiten, die Veränderung sehr, gleichwohl wir Verständnis für den beruflich nachvollziehbaren Schritt von Frau Meigel haben“, erklärt Gunter Czisch, Erster Bürgermeister und Geschäftsführer des Donaubüros. Ralph Seiffert, Fachbereichsleiter Schule, Sport, Kultur und Soziales der Stadt Neu-Ulm und weiterer Geschäftsführer des Donaubüros, bedauert wie sein Kollege Gunter Czisch den Weggang von Sabine Meigel.
„Die Zusammenarbeit war von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Unter ihrer Führung sind gerade auch für Neu-Ulm neue Impulse für den Familien- und Kinderbereich in der Donauarbeit gesetzt worden.“ Den von Frau Meigel eingeschlagenen Weg kann auch er nachvollziehen, „ist es doch die persönliche Chance von Frau Meigel, sich beruflich zu verändern und nochmals neues Terrain zu erkunden“.



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