Ulm News, 11.01.2015 14:45
Faschingstreiben Illertissen
Das Faschingstreiben am 10.01.2015 in Illertissen verlief ausgelassen, aber friedlich. Die Polizeiinspektion zeigte gemeinsam mit dem Einsatzzug aus Neu-Ulm starke Präsenz. Dennoch mussten die Ordnungshüter zu einigen Einsätzen ausrücken.
Drei Jugendliche hatten zu tief ins Glas geschaut und mussten ihren Eltern übergeben werden. Für einen der Narren endete der Fasching in Illertissen bei der Polizei. Er hatte beim Anblick einer Polizeistreife zwei Konsumeinheiten Crystal Meth bzw. Kokain unauffällig fallen lassen. Die Beamten bemerkten dies jedoch und kontrollierten ihn sogleich. Dabei wurde auch noch ein Teleskopschlagstock aufgefunden. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Ein unbekannter Täter erprobte auf dem Heimweg vom Festzelt seine Kräfte und drückte ein Verkehrszeichen samt Fundament aus der Erde und warf es in eine angrenzende Wiese. Die Stadt Illertissen ist informiert und kümmert sich um die Instandsetzung und Schadensfeststellung. Im Bereich der Hauptstraße und des Marktplatzes warfen drei Personen Böller. Zwei der Zündler brachten Böller aus Polen zur Explosion. Diese sind in Deutschland nicht zugelassen. Es erwartet sie nun eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz. Zwei Beamte des Einsatzzuges Neu-Ulm wurden von einem 20-Jährigen im Rahmen eines Faschingseinsatzes beleidigt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige. Insgesamt achtmal musste die Polizei gegen Personen einschreiten die gegen Hauswände und in Vorgärten uriniert hatten. Sie wurden mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 20 € belegt. Wer nicht zahlen konnte oder wollte, muss sich auf eine Ordnungswidrigkeitenanzeige der Stadt Illertissen einstellen.





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