Ulm News, 18.12.2014 12:14
Drei Unfälle durch knappen Fahrbahnwechsel
Ein 58-jähriger Pkw-Fahrer wechselte am Mittwoch Nachmittag so knapp vor dem Lastwagen auf den rechten Fahrstreifen der B28 in Richtung Ulm, dass ein Brummifahrer ein Auffahren nicht mehr verhindern konnte. Auch ein 23-Jährige hatte beim Fahrstreifenwechsel bei Senden am Mittwoch Abend einen gerade überholenden Wagen übersehen. An der Anschlussstelle Vöhringen kam es am Mittwoch Nachmittag ebenfalls wegen zu knappem Fahrbahnwechsel zu einem Unfall.
Als ein 58-Jähriger am Mittwochnachmittag auf der B 28 mit seinem Wagen in Richtung Ulm fuhr und auf dem linken Fahrstreifen einen Lkw überholte, hatte er zu spät bemerkt, dass er sich an der Anschlussstelle Senden bereits auf Höhe des Ausfädelungsstreifens befand. Dort wollte er abfahren und die Bundesstraße verlassen. Er bremste ab und wechselte so knapp vor dem Lastwagen auf den rechten Fahrstreifen, dass der Brummifahrer ein Auffahren nicht mehr verhindern konnte. Der Sachschaden wird auf rund 4.000 Euro geschätzt. Verletzt wurden weder der Auto- noch der Lkw-Fahrer.
Weil eine 23-Jährige beim Fahrstreifenwechsel einen gerade überholenden Wagen übersehen hatte, war es am Mittwochabend, kurz nach 20 Uhr, zu einem Unfall auf der B 28 an der Anschlussstelle Senden gekommen. Die beiden Autos waren in Richtung Hittistetten gefahren, gerieten nach dem Streifzusammenstoß ins Schleudern und krachten dann jeweils in die Schutzplanken. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 20.000 Euro an. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden, verletzt wurde niemand.
Weil eine 57-jährige Autofahrerin nach einem Überholvorgang zu knapp vor einem Lastwagen-Gespann eingeschert war, kam es am Mittwochnachmittag gegen 16.20 Uhr zu einem Unfall auf der A 7 an der Anschlussstelle Vöhringen. Die Frau war mit ihrem Wagen in Richtung Kempten auf dem linken Fahrstreifen gefahren, wollte kurz vor der Anschlussstelle nach rechts wechseln und bremste ab, um auf den Ausfädelungsstreifen zu gelangen. Dort hatte sich jedoch bereits ein Rückstau gebildet. Trotz Vollbremsung konnte der Fahrer des Lasters auf der rechten Spur ein Auffahren nicht mehr vermeiden. Den Schaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit etwa 8.000 Euro an. Die beiden Unfallbeteiligten blieben unverletzt.





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