Ulm News, 17.12.2014 10:59
Denkmalförderung für das Ulmer Münster
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft stellt im Rahmen der vierten Tranche des diesjährigen Landesdenkmalförderungsprogramms auch Gelder für Ulm zur Verfügung, wie die Ulmer Abgeordneten Jürgen Filius und Martin Rivoir heute vom Ministerium erfuhren.
Jürgen Filius und Martin Rivoir: „Wir freuen uns, dass die intensive Arbeit vieler auch ehrenamtlicher tätiger Bürgerinnen und Bürger damit unterstützt wird. Auf diesen Erfolg können wir alle gemeinsam stolz sein.“?Die rot-grüne Landesregierung unterstützt Sanierungsarbeiten mit 13.800 € für die Reparaturarbeiten an der Staufenmauer in der Schwörhausgasse, mit 56.230 € für die Dachsanierung an der Pfarrkirche St. Martin in Unterkirchberg, mit 500.000 € für die Restaurierungsmaßnahmen am Ulmer Münster und mit 5.480 € für die Reparatur der Bundesfestungsmauer an der Oberen Donaubastion. „Wir freuen uns sehr, dass eine große Summe für das Ulmer Münster bereitgestellt wird“, so die Ulmer Abgeordneten Filius und Rivoir.?Im Rahmen der vierten Tranche des diesjährigen Landesdenkmalschutzprogramms investiert die grün-rote Landesregierung rund 2 Millionen €. Euro in die Sanierung, Nutzung und den Erhalt von 40 Kulturdenkmälern in Baden-Württemberg. Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können bei den regional zuständigen Regierungspräsidien gestellt werden. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen. Für Jürgen Filius und Martin Rivoir ist die Denkmalpflege nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Identität und Gemeinschaft. Es geht ihnen auch um eine Stärkung des örtlichen Handwerks, das von neuen Aufträgen profitieren kann, um Arbeits- und Ausbildungsplätze auch in Zukunft anbieten zu können. Die Mittel der Denkmalförderung lösen durchschnittlich das 8-fache Investitionsvolumen aus und sind somit auch ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Handwerks.









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