Ulm News, 10.12.2014 10:00
SWU-Fahrplanwechsel: Mehr Busse zu Spitzenzeiten
Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember wird es eine Neuverteilung des bestehenden Angebots geben. Das heißt: Verbesserungen, ohne die Kasse zu belasten.
Das Fahrtenangebot dort erhöhen, wo Engpässe arg drücken. So lassen sich die Verbesserungen zusammenfassen, von denen SWU- Nahverkehrskunden zum Fahrplanwechsel profitieren. Ab 14. Dezember erhöht die SWU Verkehr auf den stark gefragten – und bisweilen überlasteten – Verbindungen in den Spitzenzeiten das Fahrtenangebot. Davon profitieren vor allem Fahrgäste, die zur Wissenschaftsstadt und zum Kuhberg wollen. Verstärkt werden auch die Verbindungen von Böfingen und vom Eselsberg in die Stadt (Linien 1 und 5) und die Verbindung Kuhberg – Söflingen – Universität (Linie 13). Dafür wird auf anderen Linien eine Reihe von Fahrten gestrichen, bei denen der Bus beinahe leer geblieben ist, wie die regelmäßigen Fahrgastzählungen gezeigt haben. „Der Gesamtumfang des Fahrtenangebots bleibt gleich, wird aber neu verteilt und der gestiegenen Nachfrage auf einigen Verbindungen angepasst. Daher entstehen keine Mehrkosten“, sagt SWU- Angebotsplaner Matthias Einmahl. Entspannung bringen sollen ab 14. Dezember weitere Einsatzwagen auf sämtlichen genannten Hauptverbindungen. Um ein prominentes Beispiel herauszugreifen: Die Linie 3 bietet in der absoluten Nachfragespitze zwischen 7.20 Uhr und 8.00 Uhr vom Ehinger Tor zur Wissenschaftsstadt vier Fahrten innerhalb von zehn Minuten (anstatt bisher drei Fahrten). Der schon sehr dichte Takt wird also noch einmal verdichtet, auf dann zweieinhalb Minuten.
Die wichtigsten Neuheiten im U?berblick:
Linie 1 (Böfingen – Söflingen):
Morgens und mittags erfolgen zusätzliche Fahrten durch Busse (Linie E).
Linie 3 (Wiblingen – Wissenschaftsstadt):
Das Angebot zwischen Ehinger Tor und Wissenschaftsstadt beziehungsweise Science Park II wird zwischen 7 und 21 Uhr verstärkt, auch während der vorlesungsfreien Zeit.
Linie 4 (Böfingen-Süd – Grimmelfingen) und 5 (Ludwigsfeld – Wissenschaftsstadt):
An Schultagen werden zusätzliche Fahrten angeboten (Linie E). Die Haltestelle Grimmelfinger Weg der Linie 4 wird umbenannt in Oberer Kuhberg.
Linie 6 (Donaustadion – Eselsberg):
Am Wochenende sind die meisten Fahrten der Linie 6 sehr gering ausgelastet. Daher verkehrt diese samstags zwischen 12 und 15.30 Uhr nur noch alle 20 Minuten, sonntags zwischen 11 und 20.30 Uhr alle 30 Minuten. Dieser verlängerte Takt betrifft nur den Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Eselsberg. Ab und bis Donaustadion, der eigentlichen 6er-Endhaltestelle, bleiben sämtliche Fahrten erhalten. Dasselbe gilt an den Werktagen für den Abschnitt ab bzw. bis Hauptbahnhof. Damit entlastet die Sechs weiterhin die Linie 3.
Linie 9 (Wiblingen – Rosengasse):
Wegen zu geringer Auslastung entfallen morgens die ersten beiden und am Nachmittag die letzten beiden Fahrten. Im Gegenzug beginnt der Einsatz der Linie 9 nachmittags 10 Minuten früher.
Linie 10 (Donautal – Blautal-Center):
Der Ein- und Ausstieg an der Haltestelle Hans-Lorenser-Straße erfolgt künftig an der derzeitigen Ausstiegshaltestelle.
Linie 13 (Kuhberg Schulzentrum – Eselsberg):
Um der steigenden Nachfrage zu begegnen, verkehren morgens bis zirka 10 Uhr teilweise Gelenkbusse. Im Übrigen bedient der 13er nicht mehr die Haltestellen Oberer Kuhberg und Am Hochsträß, wo nur wenige Fahrgäste einsteigen. Der Verzicht auf diese Haltestellen kommt der Pünktlichkeit zugute.
Linie 14 (Kuhberg – Wiblingen):
Wird außerhalb der Hauptverkehrszeiten nur schwach genutzt wird und verkehrt daher nur noch zwischen 5 und 8.30 Uhr sowie zwischen etwa 12 und 18 Uhr, jeweils im gewohnten Halbstundentakt. Linie E: Das „E“ auf dem Zielschild bezeichnet Verstärkerfahrten im Schülerverkehr. Um diese Fahrten allen anderen Fahrgästen bekannter zu machen, werden die Fahrten der Linie E künftig in den Pocket- und Linienfahrplänen der jeweiligen regulären Linie aufgeführt.
Die SWU-Pocketfahrpläne 2014/15 sind ab sofort kostenlos erhältlich bei „traffiti“ im Service-Center Neue Mitte.








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