Ulm News, 05.11.2014 10:00
Ist das „Meinl“ ein himmlisches Hotel?
Silvia Meinl und ihr Mann Jörg Pahl-Meinl aus Reutti sind in dieser Woche täglich im Fernsehen zu sehen. In der VOX-Serie „Mein himmlisches Hotel“ bewerten die beiden Hoteliers die Häuser von drei Konkurrenten. Und auch das „Meinl Hotel & Restaurant“ wird von den anderen Gastronomen getestet. Wer das himmlische Hotel führt, steht erst am Freitag fest.
Das Hotelierehepaar Silvia und Jörg Meinl repräsentiert die nächsten Tage in der VOX–Staffel „Mein himmlische Hotel“ - immer ab 17 Uhr und vor elf Millionen Zusehern – das Traditionshaus in Reutti. Und zwar zu zweit. Sie treten als Paar an, während die konkurrierenden Hotels aus München, Augsburg und Dachau nur mit einem Hotelier vertreten sind. Elf Drehtage wurden benötigt um die Staffel „Bayern vs. Schwaben“ abzudrehen. Der Titel darf geografisch nicht so eng gesehen werden. Augsburg und Neu-Ulm sind eben in Bayerisch-Schwaben verortet. Die Serie funktioniert wie „Das perfekte Dinner“, nur eben mit Profis. Die Hoteliers erwarten ihre direkte Konkurrenz. In „Mein himmlisches Hotel“ laden sich vier Hotelbesitzer aus einer Region gegenseitig ein. Jeden Tag übernachten drei Hoteliers bei einem Kollegen. Wie wird es den Mitbewerbern in den anderen Hotels gefallen? Werden Haus, Zimmer, Service und Frühstück sowie Umgebung und Freizeitaktivitäten ihren hohen Ansprüchen gerecht? Die Gäste bewerten ihren Hotel-Besuch am nächsten Morgen mit bis zu zehn Punkten. Außerdem zahlen sie für die Übernachtung den Preis, den sie für angemessen halten. Die Differenz zwischen dem gebotenen Betrag und den tatsächlichen Zimmerkosten entscheidet am fünften Tag schließlich über Sieg und Niederlage. Denn die Summe wird umgerechnet und zu den Punkten hinzugezählt. „Es war zeitweise sehr anstrengend“, berichtet Jörg Pahl-Meinl von den Dreharbeiten. Die Hoteliers seien ständig mit der Kamera verfolgt worden und Mikrophone hätten jeden, auch noch so leisen Kommentar aufgezeichnet. „Mit der Zeit hat man das aber vergessen und gar nicht mehr bemerkt“, erzählt Silvia Meinl. Stellenweise wurde es aber doch sehr privat, weil auch in den Zimmern gefilmt wurde. „Daran, dass man beim Zähneputzen gefilmt wird, muss man sich gewöhnen“, lacht Jörg Pahl-Meinl. Eine Gastrolle hat übrigens auch Basketballstar Per Günther. Der Ulmer Publikumsliebling leitete die Freizeitaktivitäten der Hoteliers, die im Hof gegeneinander Basketball spielten. Das lag nahe, weil die Meinls Basketballfans sind und die gegnerischen Teams von ratiopharm ulm in Reutti nächtigen. Die Staffel „Mein himmlische Hotel – Bayern vs. Schwaben“ beginnt am Montag. Am Mittwoch, ab 17 Uhr, wird dann das „Meinl Hotel-Restaurant“ eine Stunde lang unter die Lupe genommen und am Freitag stellt sich heraus, welches Hotel von den Kollegen am besten bewertet wurde, eben das himmlische Hotel ist.
Wer gewinnt, das wissen auch die Hoteliers aus Reutti noch nicht. „Wir wollten zunächst auf jeden Fall Sieger der Herzen zu werden“, lacht Silvia Meinl. Doch im Laufe der Dreharbeiten sei ein gewisser Ehrgeiz erwacht. „Wir wären schlechte Unternehmer, wenn wir nicht die Besten sein wollen“, sagt Jörg Meinl-Pahl, für den aber das „Meinl“ – Fernsehen hin oder her - ein himmlisches Hotel ist. „Das habe ich schon vor den Dreharbeiten gewusst“, schmunzelt der Hotelchef.








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