Ulm News, 19.08.2014 12:26
Breit und langsam und gefährlich
Herbstzeit ist Erntezeit: Jetzt sind wieder vermehrt Fahrzeuge der Landwirtschaft auf den Straßen.
Jetzt ist die Zeit, in der wieder mehr und deutlich größere Fahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft unterwegs sind. Deshalb sollte jeder Verkehrsteilnehmer mit zusätzlichen Gefahren rechnen. Denn die modernen Erntemaschinen sind besonders lang und nicht selten mehr als drei Meter breit. Die Umrisse ihrer Anbaugeräte sind schlecht zu erkennen. Erst recht, wenn sie unzureichend oder gar nicht gekennzeichnet sind. Gefahr droht auch, wenn die Geräte beim Abbiegen ausschwenken. Wer ein landwirtschaftliches Gespann erkennt, sollte rechtzeitig vom Gas gehen, da viele nur langsam fahren. Wer es überholen will, sollte sich vergewissern, dass es nicht am nächsten Feldweg abbiegen will. Das Überholen muss rechtzeitig angekündigt werden. Das kann außerhalb von Ortschaften auch mit Hupe oder Lichthupe ergänzt werden. Der vielseitige Einsatz und die hohe Beanspruchung solcher Fahrzeuge führen häufiger dazu, dass die Beleuchtung, wie Blinker oder Rücklicht, nicht funktioniert. Und leicht gerät Schmutz aus Wald, Feld und Flur auf die Straße - besonders bei Nässe und in Kurven ist das gefährlich. Landwirten und Fahrern von Erntemaschinen oder Traktoren empfiehlt die Polizei, besonders auf die ausreichende Sicherung ihrer Ladung zu achten. Stroh oder loses Schüttgut können leicht verloren gehen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Wer mit diesen Gefahren rechnet, die Geschwindigkeit und den Abstand angemessen wählt und nur bei klaren Verhältnissen mit der gebotenen Vorsicht überholt, kommt sicher besser ans Ziel.









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