Ulm News, 14.07.2014 00:23
WELTMEISTER - Fans feiern in Ulm den WM-Titel für Deutschland
Spannung pur. Das WM-Finale zwischen Deustchland und Argentinien war nichts für schwache Nerven. Als Mario Götze das späte und erlösende 1:0 für das deutsche Team schoss, kannte der Jubel keine Grenzen. Einige Minuten später wurde dann der WM-Titel, ein hart fightendes Team und ein überragender Bastian Schweinsteiger gefeiert - mit Jubelchören, Bier und Autokorso.
Nach dem Abpfiff kannte der Jubel auch in Ulm keine Grenzen. Auf dem Münsterplatz kochte die Stimmung dann bei "Atemlos" von Helene Fischer und "Tage wie diese" von den Toten Hosen noch mal richtig hoch. Dann trafen sich die Fans aus den Lokalen im Fischerviertel und vom Münsterplatz in der Neuen Mitte, wo alles in einem kollektiven Fussball-und WM-Taumel endete. Die Busse der SWU kamen teilweise nicht mehr durch und fuhren daher verspätet ihre Runde. Die Ulmer feierten den vierten WM-Titel der deutschen Fussballnationalmannschaft ausgelassen - in den Kneipen und auf der Strasse.
Nach dem Sieg der DfB-Elf feierten tausende Menschen in den Innenstädten. Zu größeren Zwischenfällen kam es nicht. 7.500 Menschen feierten auf dem Münsterplatz. 1.000 Fahrzeuge beteiligten sich an einem Autokorso, der sich um den Startkern mühte. Kurz nach Spielende musste die Neuestraße für den Verkehr gesperrt werden. Auch die Zufahrt von Neu-Ulm musste von den Polizeibeamten aus Neu-Ulm zeitweise gesperrt werden. Gegen 02.00 konnten die Sperrungen schrittweise aufgehoben werden. Eine halbe Stunde später lief der Verkehr wieder normal. Eine Motorradstreife stellte im Bereich der Olgastraße einen Flitzer fest, der eine Wette verloren hatte. Eigentlich sollte er nur eine Runde im Haus drehen.
Offensichtlich verlor er in der Siegeslaune die Orientierung und landet auf der Straße. Recht erschrocken war ein 21-jähriger Autofahrer als eine Feuerwerksrakete zuerst gegen die Fahrertür prallte und anschließend durch das offene Fenster flog. Durch die vor dem Gesicht des 21-Jährigen explodierenden Rakete erlitt der Fahrer leichte Verbrennungen am Auge und vermutlich ein Knalltrauma. Der "Schütze" konnte ermittelt werden.
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