Ulm News, 14.06.2010 17:30
Bus mit zwei Neu-Ulmer Schulklassen brennt völlig aus
Auf der Fahrt zu einem Landschulheim im Allgäu ist ein Bus mit zwei Schulklassen aus Neu-Ulm beim Niedersonthofener See ausgebrannt. Schüler, Lehrer und Busfahrer konnten sich retten. 19 Jugendliche und der Busfahrer mussten zur Beobachtung ins Krankenhaus.
Gegen 10.30 Uhr rangierte der Busfahrer in der kleinen Ortschaft Linsen beim Niedersonthofener Sees. Plötzlich bemerkten die 49 Schüler und vier Lehrer starken Qualm im Reisebus.
Der Omnibus, in dem zwei 7. Klassen einer Neu-Ulmer Realschule unterwegs waren ins Landschulheim, fing Feuer und brannte bis zum Eintreffen der Feuerwehr fast völlig aus. Die Schüler, der Fahrer und die Lehrer kamen so rechtzeitig aus dem brennenden Bus, das die meisten mit einem großen Schrecken und 19 Schüler sowie der Fahrer mit leichten Beschwerden wegen des starken Qualms davon kamen.
Nach Informationen der Polizei in Kempten wurden diese Schülerinnen und Schüler sowie der Busfahrer vorsichtshalber in umliegende Kliniken gebracht. Als Ursache des Brandes vermutet die Polizei einen technischen Defekt. 60 Feuerwehrleute und 70 Rettungskräfte waren an dem Einsatz beteiligt.
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