Die zu lösende Aufgabe war eine große Herausforderung für Architekten und Bauherrin, da der Entwurf die historische Umgebung angemessen berücksichtigen musste und doch eine eigene Identität entwickeln sollte. Dies mit den besonderen Anforderungen an die Nutzung zu vereinen ist gelungen.
Die hochwertige Klinkerfassade steht für Qualität und Beständigkeit - die hohe Transparenz im Inneren des Gebäudes, am Empfang und in den Mitarbeiterbüros steht für eine offene Kundenbeziehung, die von der UWS erwartet wird. Das Gebäude ist an das Fernwärmenetz der Stadt Ulm angeschlossen und hat einen äußerst geringen Energiebedarf. Die aktuellen gesetzlichen energetischen Anforderungen werden dabei weit übertroffen. Nach den Grabungen des Landesdenkmalamtes, die Ende 2008 abgeschlossen waren und teilweise überraschende Befunde zu Tage brachten, folgten insgesamt 14 Monate Bauzeit.
Die UWS investierte insgesamt 3,7 Millionen Euro in das Bauvorhaben - alle Termin- und Kostenpläne wurden eingehalten.