Ulm News, 09.05.2014 18:11
CDU und Grüne machen mobil in Wiblingen
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Foto in OriginalgrößeZum Brennpunkt, wenn auch nur Wahlkampfbrennpunkt, wurde heute der Kreisverkehr in Wiblingen. Mitglieder der Grünen und auch der CDU machten dort auf ihre Meinung zu einer möglichen Straßenbahnlinie nach Wiblingen aufmerksam.
Sowohl die CDU als auch die Grünen waren mit schweren Argumenten vor Ort. Die Grünen hatten Gleise am Kreisel verlegt und so auf die Möglichkeit einer Straßenbahnlinie aufmerksam gemacht. Die Ulmer Grünen seien durchaus für solche Pläne. Eine solche Linie müsste allerdings finanzierbar sein, so Michael Joukov. Ideal wäre eine Linie nach Neu-Ulm, die dann nach Wiblingen weitergeführt würde. Wenn Neu-Ulm aber die Straßenbahn nicht realisieren wolle oder könne, müsste auf Ulmer Seite "schnell entschieden" werden, da die Straßenbahn dann über eine der bestehenden Brücken geführt werde. "Die Adenauerbrücke wird saniert. Daher muss eine mögliche Straßenbahnlinie nach Wiblingen in die Sanierung mit eingeplant werden", sagte Joukov.
Neben den Grünen informierte heute auch die Ulmer CDU in Wiblingen. Die Christdemokraten hatten einen Autoanhänger mit dem Spruch versehen "Straßenbahn ja, aber nicht um jeden Preis". Und fuhren damit im Kreis. Das fiel auf im und neben dem Wiblinger Kreisel. Zu Zusammenstößen im Kreisverkehr kam es nicht, nur nebendran ging ein CDU-Mann die Grünen verbal hart und laut an, so dass der eine oder andere Passant verwundert schaute und so mancher Autofahrer doch verblüfft kurz auf die Bremse trat.
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