Ulm News, 30.04.2014 11:59
Erneut mehr Badegäste im Donaubad Wonnemar
Das Donaubad Wonnemar konnte seine Besucher im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr auf 123 567 Gäste (plus 12 Prozent) steigern. „Wir hatten nicht nur in der Saunalandschaft mehr Gäste, sondern erstmals auch deutlich mehr im Erlebnisbad“, berichtete Centermanager Maximilian Haag zufrieden. Haag, der die beiden Bäder in Neu-Ulm und Sonthofen mit zusammen 180 Mitarbeitern leitet, wird ab Juni in Neu-Ulm von einem neuen Centermanager entlastet.
Maximilian Haag hatte die Leitung der großen Freizeitanlage mit Erlebnisbad, Freibad und Eislaufanlage Anfang 2013 mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen. Gleichzeitig führt er auch das Wonnemar Sonthofen mit 80 Mitarbeitern, das im vergangenen Jahr durch eine neue Saunalandschaft attraktiviert wurde. Dem 36-jährigen Bäderspezialist, der auch Gesellschafter der Betreibergesellschaft Interspa ist, gelang es mit seinem engagierten Team, die Besucherzahlen in beiden Bädern stetig zu verbessern. „Die Leitung zweier Bäder dieser Größe ist auf Dauer einfach zu viel für eine Person“, begründete Haag, der ständig zwischen Ulm und Sonthofen pendelt und die Besucherzahlen im ersten Quartal 2014 erneut steigern konnte. Von Januar bis März wurden 123 567 Gäste gezählt. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.„Erstmals hatten wir auch deutlich mehr Gäste im Erlebnisbad“, sagte Haag zufrieden, der sich aus der Leitung vor Ort in Neu-Ulm etwas zurückziehen möchte. Das Donaubad Wonnemar, die größte Anlage in der Interspa-Gruppe, benötige auch wegen der geplanten Verbesserungen mit Wellness-Bereich und Rutschenturm einen eigenen Centerleiter, so Haag. Dieser werde in der Interspa-Gruppe ausgebildet und soll im Sommer die Leitung übernehmen. Haag bleibt aber weiterhin für beide Bäder mitverantwortlich. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Freibadsaison. Die Auswinterung verlief nicht problemlos. Das Außenbecken des Erlebnisbades, das kurzzeitig über Ostern geöffnet war, musste wegen einer erhöhten Keimzahl im Wasser gesperrt werden „Die Keimbildung hängt vermutlich mit den milden Temperaturen im Winter zusammen“, so Haag. Am 22. April war die Wasserqualität erstmals untersucht worden. Dabei wurde eine „erhöhte Keimzahl, aber keine Gesundheitsgefahr“, festgestellt. Gleichzeitig gab es niedrige Chlorwerte, „vermutlich wegen einer fehlerhaften Anzeige“, so Haag. Bei einer weiteren Probe am 25. April waren die mikrobiologischen Werte bereits wieder in Ordnung. „Wir haben umgehend gehandelt und die Ursachen im Aufbereitungskreislauf beseitigt. Am 6. Mai liegen die endgültigen Ergebnisse vor. Solange bleibt das Außenbecken gesperrt“, informierte Haag. Zum Schwimmen und Entspannen stehen den großen und kleinen Gästen im Erlebnisbad aber nach wie vor die Kinder-, Thermal-, Sport- und Wellenbecken zur Verfügung. Das derzeit gesperrte Außenbecken wird im Sommer als Nichtschwimmerbereich genutzt. Bis zur vollständigen Öffnung des Außenbeckens gewährt das Wonnemar einen Rabatt auf die Eintrittspreise. Das Donaubad Wonnemar Ulm/Neu-Ulm ist eines der größten Freizeitbäder im Süden Deutschlands mit einer Gesamtfläche (mit Flächen im Freien) von 67 000 Quadratmetern. Das Donaubad Wonnemar bietet eine 2000 Quadratmeter große Wasserlandschaft mit Wellenbad, Sportschwimmbecken, Thermalbecken, Kinderbecken und Whirlpool sowie fünf Wasserrutschen. Zusätzlich gibt es ein Dampfbad, mehrere Liegelandschaften, einen gastronomischen Bereich und eine Saunalandschaft mit sechs verschiedenen Saunen, außergewöhnlichen Ruhebereichen und Warm- und Kaltwasserbereichen auf der Dachterrasse. Zum Erlebnisbad gehört das Donaufreibad Wonnemar mit großer Liegewiese, Schwimmbecken und Sprungturm sowie die Eislaufanlage Donau-Ice-Dome Wonnemar. Centermanager ist Maximilian Haag. Das Donaubad Wonnemar zählt zur InterSPA-G ruppe mit Sitz in Stuttgart, die in Deutschland sechs weitere große Freizeitbäder betreibt.



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