Spatzen hoffen gegen die Spvgg Neckarelz weiterhin auf ihre Heimstärke

Dabei machen die Verantwortlichen generell in Optimismus und hoffen, dass sich die Mannschaft endlich findet. Es war einfach bisher zu wenig was die Männer vom Trainergespann Zanker/Unsöld boten und dauerte wenn überhaupt, maximal 45 Minuten, wo man ordentlichen Fußball bot. Teilweise die Mannschaft umkrempelte, und unspektakuläre Veränderungen im Team vornahm, ohne dabei etwas zu bewirken. Umso erstaunlicher ist, dass der sportliche Leiter und Präsident Paul Sauter (66) keine Trainerdiskussion für nötig erachtet und alles bis auf die Ergebnisse in bester Ordnung sieht, und die Mannschaft gefragt ist!“ Eine Trainerentlassung ohnehin schon zu spät wäre. Vor allem dann, weil der Verein finanziell am Tropf hängt. Da ist es auch ein schwacher Trost, wenn man weiß, dass die Spielvereinigung Neckarelz aus dem Stadtteil Mosbach im Odenwaldkreis in der Fremde bisher keine Bäume ausgerissen hat und nur zu Hause eine Macht ist.  Den Unterschied machen aber insgesamt 38 Punkte aus, die das Team von Peter Hogen (52) von Platz neun und aus dem gesicherten Mittelfeld grüßen läßt. Die Durchhalteparolen der Ulmer Trainer nur noch Phrasen sind und die Mannschaft motivieren und zu positiven Ergebnissen pushen soll. Der Mannschaft aber bei einem heillosen Durcheinander im Verein nicht zu großen Sprüngen verhelfen wird. Insofern man im Ulmer Lager weiterhin auf die Heimstärke hofft, wo das Team immerhin 16 von 21 Punkten geholt hat.  Auch dann, wenn von 24 zu vergebenden Punkten kaum einer an eine Punktezahl glaubt, die zum Klassenerhalt unter normalen Umständen bei bis zu fünf Absteigern ausreichen könnte. Waldemar Peter