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Ulm News, 11.03.2014 16:57

11. März 2014 von Ralf Grimminger
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Immer mehr Jugendliche mit Bandscheibenschäden


Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren müssen wegen Kreuzschmerzen und Bandscheibenschäden im Krankenhaus behandelt werden. Am 15. März. ist Tag der Rückengesundheit.

Spätestens mit dem Schulanfang beginnt für Kinder die Zeit des Stillsitzens: auf der Schulbank, bei den Hausaufgaben, vor dem Fernseher, am Computer – schon Grundschulkinder verbringen bis zu neun Stunden am Tag im Sitzen. Laut der Techniker Krankenkasse (TK) in Baden-Württemberg hat die Zahl der Behandlungsfälle in Deutschland seit dem Jahr 2000 um 30 Prozent zugenommen.

Schon in jüngeren Jahren hat fast jedes zweite Kind Haltungsschäden, jedes Dritte klagt gelegentlich über Rückenschmerzen, und nahezu jeder fünfte Grundschüler ist übergewichtig. Deshalb muss die Prävention von Rückenproblemen schon früh ansetzen: "Kinder brauchen täglich mehrere Stunden Bewegung, um sich gesund zu entwickeln", sagt Uwe-Folker Haase, Sportwissenschaftler bei der TK. Sein Rat: "Runter vom Stuhl und ab nach draußen!"

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Eigentlich laufen, springen und toben sie am liebsten den ganzen Tag. "Wichtig ist, dass Eltern ihren Kindern den Raum dafür schaffen, sich auszutoben", rät Haase. Auf dem Spielplatz, im Sportverein, im Schwimmbad oder auf dem Hof – Möglichkeiten zum Spielen gibt es überall. Manchmal ist Gelassenheit gefragt, wenn die Kleinen in Bäumen baumeln oder auf Geländern balancieren. Haase rät, die Kinder beim Spielen im Auge zu behalten, ihnen aber die Gelegenheit zu geben, sich selbst auszuprobieren.

An Regentagen können eine Sprossenwand im Kinderzimmer, eine Matraze zum Hüpfen oder ein Hula-Hoop-Reifen für Abwechslung sorgen. Eltern sollten ihr Kind bei seinen vielfältigen Spielideen und in seinem Bewegungsdrang unterstützen und so oft es geht einfach selbst mitmachen. Ein kleiner Spaziergang im Wald oder am Fluss, ein Besuch auf dem Spielplatz, eine Runde Fußball im Garten – damit verschaffen sich Eltern und ihre Kinder gemeinsam Spaß und Bewegung. In der Schule sind bewegte Pausen und aktives Sitzen angesagt. "In Schulen, die Bewegung gezielt fördern, lernen Kinder besser und sind zufriedener", sagt Haase.



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