Ulm News, 17.04.2010 09:00
TSG Söflingen empfängt Kronau zum wichtigsten Saisonspiel
Das Spiel am Sonntag, ab 17 Uhr, gegen Kronau in der Ulmer Kuhberghalle ist für die TSG Söflingen das wichtigste der Saison. Diese Feststellung war zentrales Thema der Mannschaftssitzung von gestern. "Wenn wir gewinnen, ist der Klassenerhalt und damit die Qualifikation für die neue 3. Liga in fast trockenen Tüchern. Verlieren wir, werden wir nach den letzten Strohhalmen greifen müssen", betont Uli Gebahrd von der TSG Söflingen.
Diese Alternative hat auch Mike Wolz seinen Mannen nochmals schonungslos klar gemacht, gleichzeitig aber festgestellt, dass er die Aufgabe vom Sonntag als lösbar ansieht. Voraussetzung aber sei, dass jeder an den möglichen Erfolg ohne wenn und aber glaube und bereit sei, an seine Grenze, auch an seine Schmerzgrenze zu gehen. „98% werden bei weitem nicht reichen“, war die unmissverständliche Botschaft des Söflinger Trainers an sein Team.
Die Botschaft ist angekommen. Schon die ganze Woche über war im Training bei durchgängig 100%-iger Beteiligung unverkennbar, dass der Erfolg von zuletzt in Deizisau für einen nochmals gehörigen Motivationsschub gesorgt hat. Dass jeder einzelne förmlich darauf heiß ist, die Sache des Klassenerhalts schon diesen Sonntag auf die weitgehend sichere Seite zu bringen, war förmlich zu spüren. Jeder wird für seine Mannschaft, seinen Verein und seine eigene sportliche Reputation alles geben. Entsprechend hoch ist deshalb auch die Anspannung vor Sonntag.
"Wir wissen, dass wir gewinnen können. Wir wissen aber auch, dass wir dafür keinen Hasenfußhandball spielen dürfen. In der Abwehr muss es konzentriert, aggressiv und beherzt hergehen. Die Aktionen im Angriff brauchen Brandgefährlichkeit und bedingungslose Durchsetzungskraft", so der Trainer. Sowohl nach vorne als auch im Rückzug müsse permanent klar zu erkennen sein, warum der Söflinger Handball als Transrapidhandball bezeichnet wird.
"Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, brauchen wir uns vor der Bundesligareserve von Kronau-Östringen weder zu fürchten, noch zu verstecken und uns auch nicht bange machen lassen von der Ungewissheit, mit welcher, aus der Bundesliga ergänzten oder mit Doppelspielberechtigten auflaufenden Mannschaft wir zu rechnen haben", betont der Coach.
Die Söflinger wollen am Sonntag zeigen, dass ihr Platz zu Recht in der Regionalliga ist und sie das Zeug haben, sich für die neue 3. Liga zu qualifizieren, so der zweite Vorsitzende Uli Gebhard.




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