Endspiel um den Playoff-Einzug im Eurocup: ratiopharm ulm empfängt heute FoxTown Cantù

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Foto in Originalgröße

Eine der besten Ausgangssituationen hat ratiopharm ulm. Der aktuell Zweitplatzierte beendet die Runde mit einem Heimspiel gegen den italienischen Club FoxTown Cantù und ist mit einem Sieg in jedem Fall für das Achtelfinale, den Beginn der Playoffs, qualifiziert. Und auch im Falle einer Niederlage wäre für den letztjährigen Eurocup-Viertelfinalisten noch nicht aller Tage Abend. Dann kommt es auf die Höhe der Niederlage (Ulm gewinnt den direkten Vergleich gegen Cantù mit bis zu acht Punkten Differenz) sowie den Ausgang der zweiten Partie zwischen Izmir und Nanterre an. Gewinnen Cantù und Izmir, so haben alle vier Teams drei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto. Dann entscheidet das Korbverhältnis und das große Rechnen beginnt. Allerdings erst spät am Abend – die Partie in Nanterre beginnt um 20.45 Uhr und damit 1 Stunde und 15 Minuten nach dem Tipoff in Ulm. Rechenspiele betreibt der Ulmer Head Coach nicht besonders gerne und über eine Stunde zittern zu müssen, gehört auch nicht zu seinen Lieblingsaktivitäten. Am liebsten möchte er deshalb beides unterbinden. „Wir spielen, um zu gewinnen. Damit machen wir es uns am einfachsten“, so Thorsten Leibenath. Wie das gegen Cantù gelingt, hat seine Mannschaft im Hinspiel „on the road“ bewiesen: In der Stadt nahe Mailand zeigte Ulm, angeführt vom damaligen Geburtstagskind Edgar Sosa (24 Punkte) sowie Daniel Theis (20), eine der besten Saisonleistungen. Offensiv denkt Leibenath sehr gerne an die Eurocup-Partie zurück; defensiv begrenzt er sein Lob auf die erste Halbzeit. „Cantù erschien in der ersten Halbzeit etwas überrascht von unserer Leistungsstärke, hat aber bereits im dritten Viertel reagieren können. Morgen werden sie von der ersten Minute an hellwach sein“, ist sich der Ulmer Cheftrainer sicher. Den Italienern steht ein „Do-or-Die“-Spiel bevor; sie brauchen den Sieg, um die Chance auf das Weiterkommen zu wahren. Dafür haben sie zumindest den personellen Vorteil auf ihrer Seite. Denn im Vergleich zum Hinspiel werden Cantù mit Roberto Rullo (Forward) und Marco Cusin (Center) zwei starke Spieler mehr zur Verfügung stehen. Dagegen ist der Einsatz von Philipp Schwethelm (Schulter) auf Ulmer Seite unwahrscheinlich. Keaton Nankivil wird zwar rechtzeitig in das Training einsteigen können, jedoch noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein.
Per Günther hat wie sein Coach großen Respekt vor der morgigen Aufgabe und vor allem vor seinem direkten Gegenspieler Joe Ragland, dem herausragenden Akteur und „Motor des Spiels“ (Leibenath) von Cantù.
Für den Kapitän und seine Teamkollegen gilt es vor allem, die aus der Distanz treffsicheren Schützen wie Ragland, Jenkins, Gentile oder Rullo nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Für das entscheidende Eurocup-Spiel sind noch einige wenige Tickets erhältlich. Entweder online unter www.basketball-ulm.com/tickets oder für Kurzentschlossene an der Abendkasse der ratiopharm arena, die morgen ab 18 Uhr geöffnet ist. Wer es nicht zum Spiel schafft, dem sei unser Livestream – präsentiert von LIQUI MOLY – ans Herz gelegt. Zudem wird Regio TV Schwaben, das die Bilder produziert, das Spiel erstmals live im Kabelfernsehen übertragen.