ratiopharm ulm unterliegt ALBA Berlin nach großem Kampf mit 87: 92 (31:44 ) Punkten

Den ersten Punkt im Spiel machte Will Clyburn mit einem 1:0 für Ulm. Das erste Viertel blieb ausgeglichen. Das Team von ratiopharm ulm verteidigte sehr konsequent, sodass die Gäste aus der Hauptstadt nicht viele Wurfchancen bekam. Kamen die Berliner allerdings zum Wurf, dann ging der auch durch den Ring. Auf der Gegenseite nutzten die Ulmer die Ballgewinnen nicht zu wichtigen Punkten. Das erste Viertel ging mit 17:18 an ALBA Berlin. Im zweiten Viertel genehmigten sich dei Hausherren in der ausverkafuten ratiopharm arena einige dumme Aussetzer, so dass die Berliner zu leichten Punkten kamen und punktemäßig davon zogen. Bei den Zwei-Punkte-Würfen trafen die Berliner in der ersten Hälfte 15 von 21 Versuchen (71 Prozent), während die Ulmer nur 7 von 17 Würfen (41 Prozent) einnetzten. Sehr deutlich ging das Reboundduell mit 21 zu 10 an die Berliner. Die zweite Hälfte hatte es dann in sich. Die Ulmer Korbjäger kämpften sich nun ins Spiel, holten sich ihre Rebounds und verwerteten diese auch. Das dritte Viertel gin mit 24:17 an die Ulmer. Mit 55:61 starteten beide Teams dann in das Schlussviertel. 7  Minuten vor Schluss hatte Ulm dann endlich gleichgezogen. In dieser Phase traf endlich Cam Long zwei Dreier in Folge. Doch die Albatrosse konterten durch Logan ebenfalls zwei Dreier. Die ULmer z0gen wieder auf 68:78 davon, doch ratiopharm ulm kam noch einmal zurück. In den Schlussminuten wogte das Spiel hin und her. 82:86 , 86:88 - hier traf Howard nur einen Freiwurf. 13 Sekunden vor Schluss hatten die Ulmer dann den Sieg in der Hand, doch ein Fastbreak auf Per Günther wurde von den Berlinern abgefangen, die nun ihrerseits punkteten und das hart umkämpfte Spiel schlussendlich mit 87:92 für sich entschieden. Wie hart auf beiden Seiten gekämpft wurde, zeigte die Foukbelastung. Bei den Ulmer mussten Theis, Long und Plaisted vorzeitig vom Parkett, bei den Berlinern Radosevic und Kendall. "Wir haben das Spiel im zweiten Viertel verloren, weil wir nicht genügend kämpften", sagte Thorsten Leibenath nach dem Spiel. "Die Berliner waren die reifere Mannschaft". Den Ulmer fehlten die verletzten Philipp Schwethelm und Keaton Nankivil. "Ich musste einige Spieler notgedrungen länger spielen lassen", erklärte der Ulmer Coach, "und Philipp Schwethelm hat in der Defense und als Dreierschütze  sehr gefehlt".