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Ulm News, 06.02.2014 10:21

6. Februar 2014 von Ralf Grimminger
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Weißenhorn Youngstars im Kellerduell gegen Speyer


Siegesserie starten: Nach dem hart erkämpften 89:84 Sieg vergangenes Wochenende gegen die Licher BasketBären wollen die Weißenhorn Youngstars nun eine kleine Siegesserie starten, um sich aus dem Tabellenkeller wieder herauszukämpfen. Mit dem nächsten Gegner BIS Baskets Speyer (Freitag 20:00 Uhr, Nord-Halle Speyer) wartet eine Wundertüte und direkter Kandidat auf das Team von Zoltan Nagy. Nach zwei überraschenden Siegen gegen die Topteams aus Hanau und Dresden verloren die Rheinländer zuletzt mit 29 Punkten gegen Langen und 31 Punkten gegen Rhöndorf. Die Weißenhorner hoffen indes, dass sie aus der Speyerer Niederlagenserie Profit schlagen können und diese weiter ausbauen. Nagy beurteilt dies wie folgt: „Wir werden mit einer breiten Brust nach Speyer fahren und dieses Spiel ist für Speyer wie auch für uns ein Schlüsselspiel. Sie spielen sehr ähnlich wie Lich, dennoch sind sie individuell um einiges stärker.“

Die Weißenhorn Youngstars schoben sich mit ihrem Sieg vergangenes Wochenende einen Tabellenplatz weiter nach vorne und sind momentan Zehnter in der 2. Basketball Bundesliga Pro B Süd. Die Speyerer sind punktgleich mit den Weißenhornern, liegen aber einen Platz vor den Fuggerstädtern, da sie das Hinspiel hauchdünn mit 97:94 gewannen und somit der direkte Vergleich noch auf ihrer Seite ist. Somit sollten die Youngstars im Falle eines Sieges möglichst darauf bedacht sein mit 4 oder mehr Punkten zu gewinnen um am Ende der Saison bei Punktgleichheit vor den Speyerern zu liegen. Im Hinspiel kaum zu stoppen war für die Weißenhorner der Flügelspieler Billy McShephard, der mit 28 Punkten und 13 Rebounds schalten und walten konnte, wie er wollte. Nagy verspricht: „Wir wollen unbedingt die bittere Hinrundeniederlage vergessen machen als wir in allerletzter Sekunde durch einen Dreipunktwurf noch verloren. Wir wollen unsere Erfolgsserie nun weiter fortsetzen.“ Um die Chance auf ein Erfolgserlebnis zu wahren, sollte das Team von Zoltan Nagy möglichst den US-Import nicht mehr so zur Entfaltung kommen lassen. Jedoch wird dies mitnichten einfach, da sich die Aufgaben bei den Rheinländern nun auf noch mehr Schultern verteilen. Denn seit dem Hinspiel hat sich das Personalkarussel der Speyerer gedreht und sie haben mit dem in Deutschland bereits mehrfach aktiven Amerikaner Marcus Smallwood einen starken Innenspieler verpflichtet. Der 31-Jährige war bereits beim Mitteldeutschen BC, Rasta Vechta und zuletzt den Kirchheim Knights unter Vertrag. Somit wird enorm viel Arbeit auf Barkley Falkner und Jonathan Maier und die restlichen langen Weißenhorner zukommen, denn seine Saisonstatistiken mit 15 Punkten und 13 Rebounds pro Spiel sind nicht zu verachten. Nagy sieht das so: „Wir müssen als Team gut verteidigen und keine einfachen Körbe zulassen. Außerdem müssen wir uns gegenseitig aushelfen.“ Bemerkenswert ist, dass Smallwood momentan die Saisonbestleistung mit 23 Rebounds in einem Spiel hält, die er vor drei Spieltagen gegen Ligaprimus Hanau aufgelegt hat. Mit Aufbauspieler Tobias Stoll hat das Team von Trainer Carl Mbassa jedoch auch den ligaweit besten Passgeber in seinen Reihen. Mit durchschnittlich sechs Assists pro Spiel führt er seine Mitspieler am öftesten zum Korberfolg. Bei den Weißenhorn Youngstars fiel vergangenes Wochenende mit dem Sieg gegen Lich Fans, Spielern sowie Verantwortlichen ein Stein vom Herzen. Nicht nur der Sieg war so immens wichtig, sondern auch die Art und Weise. Der in den Spielen gegen Frankfurt und Leitershofen nicht vorhandene Kampf und Wille war vergangenen Samstag bei allen Beteiligten förmlich zu spüren. Vor allem Dreipunktspezialist Dustin Ware war mit seinen neun erfolgreichen Dreiern kaum zu stoppen und führte die Fuggerstädter zu diesem wichtigen Sieg. Für Nagy war aber nicht nur das entscheidend: „Es ist natürlich wichtig, dass unsere Leistungsträger gut spielen, dennoch war das Teamwork sehr wichtig und alle haben gut getroffen.“ Neben Maksym Shtein und Kay Gausa wird kommenden Freitag gegen Speyer auch Philipp Vojkovic fehlen. Dennoch dürfen sich die Weißenhorner Spieler auf Fanunterstützung freuen, denn ein paar Fans werden kommenden Freitag die Fahrt nach Speyer auf sich nehmen um dem Team den nötigen Rückhalt zu gewährleisten.



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