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Ulm News, 11.04.2010 15:45

11. April 2010 von Thomas Kießling
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Weißenhorner Panthers gewinnen gegen Wedel mit 92:87 Punkten


Am 28. Spieltag stand für den BC Scholz Recycling Weißenhorn die nächste XXL-Reise an. Im Großraum Hamburg trafen die Panthers auf den SC Rist Wedel, der im Hinspiel in Weißenhorn eine 71:89 Niederlage hinnehmen musste. Wie schon im Dezember gingen die Panthers gestern Abend wiederum als Sieger vom Parkett, dieses mal setzten sich die Weißenhorner nach einem 30:48 Rückstand zur Halbzeit am Ende noch mit 92:87 durch.

Pünktlich um 7.00 Uhr morgens ging es für die Fuggerstädter auf ins Norddeutsche, mit einem Kleinbus und sieben halbwegs einsatzfähigen Spielern machten sie sich auf den Weg nach Wedel. Mit dabei war auch Mario Simic, für den laut Trainer Dario Jerkic das Spiel eigentlich zu früh kam:

„Mario hat nach wie vor mit seiner angeschwollenen Ferse zu kämpfen und spielte nur wegen unserem akuten Personalmangel." Sein Einsatz machte sich aber durchaus bezahlt, der BCW-Forward steuerte nämlich 10 Punkte und 7 Rebounds zum Sieg bei. Der Schlüssel zum Erfolg war zum wiederholten Male die gute Dreierquote, von 20 Distanzwürfen wurden 10 in den Korbmaschen versenkt.

Das erste Viertel begann aus Weißenhorner Sicht recht ordentlich. Zwar konnte SCW-Center Peter Huber-Saffer mit Freiwürfen und Florian Moysich mit einem Dreier das Heimteam mit 7:4 in Führung bringen, die Panthers ließen sich aber nicht abschütteln und hielten den Rückstand im Rahmen.

Wichtigster Mann bei den Panthers war in der ersten Halbzeit Florian Möbius, der mit fünf Punkten in der letzten Minute des ersten Spielabschnitts die Weißenhorner sogar mit 18:17 in Front brachte. Auch im Folgenden hielt die Erfolgssträhne von Florian Möbius an, durch seine Punkte konnten die Panthers den Vorsprung zu Beginn des zweiten Viertels auf 22:17 ausbauen. Danach lief jedoch nichts mehr nach dem Plan der Weißenhorner ab, Wedel übernahm zunehmend das Zepter, glich in Form von Guard Stuart Turnbull aus und setzte sich bis zur großen Pause auf 48:30 ab. BCW-Trainer Dario Jerkic: Es war klar, dass wir nicht das ganze Spiel dominieren könnnen. Im zweiten Viertel ist Wedel aufgewacht und hat uns teilweise überrollt."

Nach der Halbzeitpause gelang es den Panthers nicht, ihren Rückstand entscheidend zu verkürzen, verantwortlich dafür waren Ballverluste und Fehlwürfe. Wedel konnte daraus aber kein Kapital schlagen, auch weil Cody Töpper und Calvin Brock den BCW durch ihre wichtigen Distanzwürfe im Spiel hielten. Im dritten Spielabschnitt betrug die Führung des Heimteams größtenteils rund 10 Punkte, erst 1:11 Minute vor der Pausensirene kamen die Panthers bis auf 7 Punkte an Rist Wedel heran.

Insgesamt konnte der BCW den vorletzten Spielabschnitt trotz des Rückstandes klar mit 26:15 gewinnen und somit die Hoffnung auf einen Auswärtssieg weiterhin am Leben halten. Dass diese Hoffnung nicht unberechtigt war, wurde im letzten Viertel deutlich. Dieses verlief ähnlich wie noch vor Wochenfrist gegen Nürnberg, da die Panthers wiederum nach ca. fünf gespielten Minuten den Rückstand in eine Führung ummünzten. Beim Stand von 71:70 für Rist Wedel brachte Mario Simic durch seinen Dreier die Fuggerstädter mit 73:71 in Front.
Die Defense der Panthers agierte nun sicher, vorne wurde der Vorsprung bis auf 11 Punkte ausgeweitet (87:76, 51 Sek. vor der Schlsssirene). Dario Jerkic: „Unsere Zonen-Verteidigung und unser Pressing haben am Ende Wedel den Zahn gezogen. Dadurch haben wir sie zu vielen Fehlern gezwungen."
Die Endphase wurde dann zum erwarteten Geduldspiel: Wedel wollte mithilfe von Fouls das Blatt noch einmal wenden, aber Cody Töpper traf gewohnt sicher von der Freiwurflinie, am Ende konnten die Panthers einen 92:87 Auswärtssieg feiern. Mit gutem Grund konnte Jerkic bei der Heimreise stolz auf seine Mannschaft sein: „Die Jungs waren heiß und haben alle ihre Leistung gebracht." Einer, der laut Jerkic ebenfalls einen gewissen Anteil am Auswärtssieg in Wedel hat, ist der Weißenhorner Hauptsponsor Richard Groer: „Ich möchte mich bei Richard auch im Namen des Teams für seine Unterstützung bei der langen Reise bedanken. Wir wissen das zu schätzen."



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