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Ulm News, 28.01.2014 11:24

28. Januar 2014 von Thomas Kießling
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Närrisches Jubiläumswochenende in Ulm: Konzert mit Guggamusiken und großer „Ulmzug“


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Fotograf: Ralf Grimminger

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Samstag, 1. und Sonntag, 2. Februar 2014 wird Ulm wieder zur Narrenhochburg der besonderen Art. Die Narrenzunft Ulm feiert Ihr 22-jähriges Jubiläum in Kooperation mit den 10-jährigen Blech Beat Gugga aus Oberelchingen.

Die Narrenzunft Ulm e.V. feiert in diesem Jahr 22-jähriges Jubiläum. Zusammen mit den Blech Beat Gugga aus Oberelchingen veranstalten die beiden Organisationen dieses Jahr das Närrische Jubiläumswochenende in Ulm. Den Anfang macht das Gugga-Open Air am Samstag ab 14 Uhr. 21 befreundete Gugga-Musiken aus Deutschland, Lichtenstein, Österreich und der Schweiz sind der Einladung gefolgt und spielen den ganzen Tag im 20 bis 30 minütigem Wechsel auf den Bühnen auf dem Münsterplatz, Marktplatz, an der Ecke Hirschstraße/Glöcklerstraße und in der Dreikönigsgasse. Kinder können ab 15 Uhr im Kornhaus Fasching feiern. Ein lustiges Programm mit Clowns und Spielen für die kleinen Prinzessinnen, Cowboys und Indiander sorgt für einen spaßigen und unterhaltsamen Nachmittag. Für Bewirtung und Musik sorgt die Narrenzunft. Angeführt vom Fanfarencorps Ulm/Neu-Ulm ziehen um 17.30 Uhr, nach der Kinderfasnet, die Narren der Narrenzunft Ulm in einem Kurzumzug zum Marktplatz, um dort den Narrenbaum, das Symbol der Narrenschar, aufzustellen. Gleichzeitig starten an den Konzertbühnen die jeweiligen Guggamusiker. Sternenförmig treffen alle Gugga-Musiken gleichzeitig auf dem Münsterplatz ein. Dank der Mithilfe der Ulmer Feuerwehr wird der Narrenbaum um 18 Uhr sicher in das Loch vom Christbaum vor dem Münsterportal gestellt, und bleibt bis Aschermittwoch dort stehen. Für jeden Bürger ist dann jeden Tag sichtbar – in Ulm wird Fasnet gefeiert. Der Baum wurde von den Bayerischen Staatsforsten - Forstbetrieb Weißenhorn gestiftet und wird zu Gunsten des Aufschnaufhauses Ulm versteigert, einer Einrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche in Ulm-Jungingen. Nachdem der Narrenbaum steht und alle sich vor dem Münster versammelt haben, spielen alle 21 Gugga-Musiken vor dem Münsterportal ein Monsterkonzert. Abschluss ist das große Narrentreiben im dafür aufgebauten Zelt auf dem Münsterplatz. Ab 23 Uhr zieht die Partygesellschaft ins Kornhaus. Der Ulmzug am darauffolgenden Sonntag stellt seit vielen Jahren den Höhepunkt der schwäbisch-alemannischen Fasnacht in Ulm dar und ist im ersten Quartal im Jahr das Großereignis in der Region. Vor dem großen Ulmzug findet jedoch um 9.30 Uhr ein Narrengottesdienst im Ulmer Münster statt. Dieser wird von den Ulmer Narren mitgestaltet. Das Fanfarenkorps Ulm/Neu-Ulm e.V. sowie zwei Guggamusiken sorgen für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Ab 10 Uhr öffnet die Narrenzunft das Foyer des Kornhauses zum närrischen Weißwurstfrühstück. Anschließend, um 10.30 Uhr, laden Schirmherr Oberbürgermeister Ivo Gönner und die Narrenzunft Ulm gemeinsam die Zunftmeister und Vorstände der am Narrensprung teilnehmenden Vereine und Musikgruppen zum Zunftmeisterempfang in den Saal des Ulmer Kornhaus ein, bevor es dann endlich losgeht. Seit 2009 nennt die Narrenzunft Ulm ihren Narrensprung beziehungsweise Umzug liebevoll und heimatverbunden „Ulmzug“. Zum Jubiläum wird von ihrem Dachverband, dem Alemannischen Narrenring, ein Freundschaftstreffen ausgerichtet. Mit 88 Zünften und Musiken mit zirka 5.500 Teilnehmern hat der Ulmzug eine normale, für Ulm statthafte Größe. Diese Größe wird auch in den Folgejahren wieder angestrebt. Auch beim „Ulmzug“ bildet das Münster das Zentrum. Start und Ziel sind dieses Jahr erstmals rund um das Münster. Die neue Ulmzugsstrecke beginnt in der Schuhhausgasse, Judenhof, Karpfengasse, Hafengasse, Breite Gasse… ab dem Kornhaus läuft der Narrenwurm die gewohnte Str ecke durch die Altstadt mit Kornhausgasse, Bärengasse, Hafenbad, Herrenkellergasse, Platzgasse bis zum Münsterplatz. Auflösung des Umzuges ist am Stadthaus. Gleich im Anschluss an den Ulmzug wird der Narrenbaum zu Gunsten des Ulmer Aufschaufhaus e.V. im amerikanischen Verfahren in 2 Euro-Schritten über eine bestimmte Zeit versteigert. Sobald der Wecker schellt, hat derjenige den Narrenbaum ersteigert, der die letzten 2 Euro geboten hat. Der Narrenbaum wird aber erst am Aschermittwoch gefällt, zersägt und im Ulmer Stadtgebiet frei Haus geliefert. Den Besuchern stehen die umfangreichen Parkmöglichkeiten der Ulmer City, die Park&Ride-Parkplätze sowie der öffentliche Nahverkehr zur Verfügung.



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