Ulm News, 06.12.2013 10:56
SSV Ulm 1846 empfängt den SV Waldhof Mannheim - Freier Eintritt für Nikoläuse im Donaustadion
Der SSV Ulm 1846 Fußball empfängt am Freitagabend den SV-Waldhof Mannheim. Nach zwei Siegen in Folge soll ein erneuter Dreier für vorweihnachtliche Stimmung beim Publikum und Team im Donaustadion sorgen. Anpfiff ist um 19 Uhr und Nikoläuse erhalten freien Eintritt.
Die Zuschauer im Donaustadion werden heute zusätzlich mit einer Nikolausaktion in Stimmung versetzt. Jeder Fan, der als Nikolaus verkleidet ist, erhält zusammen mit einer Begleitperson freien Eintritt. Die Zuschauerzahlen im Donaustadion waren zuletzt bedenklich zurückgegangen, was natürlich auch auf die dürftige Leistung der Spatzen auf dem Rasen und den daraus resultierenden Absteigerplatz zurückzuführen ist. Insofern will der SSV Ulm 1846 den sportlichen Aufschwung der letzten Spiele auch gegen die "Waldhof Buben" nutzen und siegreich dann mit 19 Punkten den Weihnachtsbaum und Platz 15 schmücken. „Wir sind nach drei Siegen und einem Unentschieden mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden“, sagt Oliver Unsöld (40) vom Trainerduo Zanker/Unsöld. Die Mannschaft hat dadurch auch wieder mehr Selbstvertrauen bekommen. Mit einem Sieg gegen Waldhof Mannheim m Sieg würde alles schon wieder etwas besser aussehen.
Mit dem SV-Waldhof Mannheim haben die Spatzen aber einen schweren Brocken vor der Brust, zumal die Gäste um Trainer Kenan Kocak (32) als Tabellenzehnter hinter ihren Erwartungen geblieben ist. Wegen einer Sperre auf Topstürmer Vllaznim Dantaj (24) mit fünf Treffern verzichten muss, aber auf den Ex-Heidenheimer Scipon Bektasi (23) nach 5 Wochen Sperre wieder zurückgreifen kann. Finanziell ist der Verein wie auch die Spatzen nicht auf Rosen gebettet. Auch wenn ein Edelfan und Banker mit veruntreuten Geldern der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) seinem Lieblingsverein helfend unter die Arme gegriffen hat, um eine erneute Insolvenz zu vermeiden. Eine gute halbe Million soll es gewesen sein, wie der ehemalige Banker vor der Wirtschaftsstrafkammer in Mannheim erklärte. Eine Summe, die dem SSV - freilich nur unter seriösen Bedingungen auch gut zu Gesicht stehen und dem klammen Verein helfen würde.
Paul Sauter (66), Präsident des SSV Ulm 1846, könnte so einen Gönner bei der angespannten Situation gut gebrauchen und würde diesen auf Händen ins Donaustadion tragen. Jedenfalls ist durch die Wahl von Vizepräsident Udo Mayer (46) der Verein wieder vollumfänglich handlungsfähig und sucht aber händeringend nach Sponsoren. Unabhängig davon ist deshalb verwunderlich, dass der neue Revisor Dr. Dietmar Voss als sportliches Ziel jetzt schon wieder von der 3. Liga spricht. Dabei war der Verein doch erst vor Kurzem mit so
lch gr o&a mp;szlig;mundigen Zielv orgaben und dem Plan für die dafür erforderlichen Finanzen auf die Nase und bei manchem Gönner in Ungnade gefallen. Die Geldgeber stehen bei den Fußballern des SSV Ulm 1846 deshalb nicht Schlange. Waldemar Peter
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