Wieland-Azubis stellen Trophäen für Förderpreis Junge Ulmer Kunst her

Die Anfrage der Stadt Ulm, ob das Anfertigen von Siegertrophäen möglich sei, wurde gerne aufgenommen. Denn das Ausbildungskonzept sieht kreativ-künstlerisches Gestalten als wesentlichen Bestandteil des ganzheitlichen Ausbildungs-konzeptes vor. Jungen Menschen bei Wieland soll in diesem Zusammenhang auch Kunst nahegebracht werden. „Die Auszubildenden bringen ihr handwerkliches- und technisches Know-How unter Bedingungen ein, die den realen Qualitätsanforderungen des späteren Berufslebens entsprechen“, sagt Ralf Pleier, Leiter Ausbildung Wieland-Werke AG. Nicht nur die Verarbeitung von Wieland-Materialien wird in diesem Projekt geübt, die Trophäen stiften gleichzeitig auch einen realen Nutzen. Beteiligt waren vier Auszubildende in ihrem zweiten Ausbildungsjahr. Sie erlernen den Beruf des Zerspanungs- bzw. Industriemechanikers. In insgesamt 127 Arbeitsstunden wurden 28 Exemplare angefertigt, davon wurden sieben Stück für die Preisverleihung am 8. November 2013 mit einer Gravur versehen. Bei der Herstellung verfeinerten die jungen Mechaniker ihre handwerklichen Fähigkeiten. Der Fertigungsplan sah Arbeiten wie Rundbiegen, Sägen, Drehen, Löten, Polieren sowie Verpacken und die Auslieferung an den „Kunden“ vor.