Eine unverzichtbare Leistung - Landkreis Neu-Ulm ehrt Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Beschreibung: 24 Aktive der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Neu-Ulm wur-den für ihre 25- beziehungsweise 40-jährige, treue Diensterfüllung mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Freistaats Bayern ausge-zeichnet. Stellvertretender Landrat Roland Bü

Fotograf: Foto: Jürgen Bigelmayr

Foto in Originalgröße

Sabine Meder stand als einzige Frau in einer sonst reinen Männerriege. Für stellvertretenden Landrat Roland Bürzle war es sichtlich eine besonders angenehme Aufgabe, Feuerwehrfrau Sabine Meder von der Bellenberger Wehr – also aus dem Ort, wo Bürzle daheim ist und lange Jahre Bürgermeister war – im Namen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst zu überreichen.
Daneben durften Bürzle und Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt 23 Feuerwehrmänner aus dem Landkreis Neu-Ulm auszeichnen: Fünf Floriansjünger, die seit 40 Jahren bei Bränden und anderen Einsätzen ihren Mann stehen, erhielten das Ehrenzeichen in Gold. 18 Löschmänner, die seit 25 Jahren aktiv sind, bekamen das Feuer-wehr-Ehrenzeichen in Silber an das Jackett ihrer Uniform gesteckt.
Bei der Feierstunde im Landratsamt sagte Landratsstellvertreter Bürzle, die Freiwilligen Feuerwehren seien „neben der Polizei und den Rettungsdiensten die Eckpfeiler der Sicherheit in unseren Städten, Märkten und Gemeinden“. Wenn er von ihren Einsätzen in der Zeitung lese, frage er sich oft: „Wie wäre es um unseren Landkreis und seine Menschen bestellt, wenn es keine Freiwilligen Feuerwehren gäbe?“ Wie Bürzle dankten auch Dr. Schmidt und Sendens 2. Bürgermeister Josef Ölberger den Geehrten für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement. Ölberger, der stellvertretend für alle anwesenden kommunalpolitischen Vertreter aus den Herkunftsgemeinden der Geehr-ten sprach, rief den Feuerwehrleuten zu: „Wir brauchen Sie! Ihre Leistungen sind unverzichtbar.“ Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt nahm in seiner Ansprache Bezug auf die Nobelpreise, deren diesjährige Träger kürzlich bekannt gegeben worden sind. Wörtlich sagte er: „Wir verleihen heute so etwas wie den Nobelpreis für Uneigennützigkeit, den Award für Engagement, die Auszeichnung für Hilfsbereitschaft, den ersten Platz für Gemeinsinn.“
Die Feuerwehrleute seien, so Dr. Schmidt, die „Erdungskabel unserer spannungsgeladenen Gesellschaft“.
Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden geehrt: Kreisbrand-meister Thomas Zawadke (FFW Thalfingen), Franz Braun (Unterelchingen), Roland Mayer, Ottmar Weggenmann (beide Nersingen), Wolfgang Rautenberg (Burlafingen).
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden ausgezeichnet: Sabi-ne Meder, Markus Schaich (beide FFW Bellenberg), Thomas Grimminger, Markus Tschiharsch (beide Thalfingen), Kreisbrandmeister Thomas Link, Gerhard Wuchenauer (beide Unterelchingen), Ludwig Botzenhard, Karl-Heinz Madel (beide Holzheim), Thomas Hermann, Jochen Schneider (beide Senden), Martin Falk, Leonhard Held (bei-de Hittistetten), Martin Spegele (Vöhringen), Steffen Sander (Lösch-zug/LZ Gerlenhofen), Erich Landwehr, Harald Weidner (beide LZ Ludwigsfeld), Andreas Schwab (Burlafingen), Heiko Demski (Pfuhl), Ralph Vorwalder (Reutti).