Ulm News, 20.03.2010 13:48
Die Spatzen nach erneuter Niederlage weiter im Sinkflug
Nach dem die "Spatzen" bereits bei der 4:0 Niederlage in Nürnberg auf der ganzen Linie versagt, folgte gestern Abend die nächste Pleite!
Daß da "Not gegen Elend " gespielt hat, hat man in manchen Stadion schön des öfteren gehört, doch diese Festsstellung war im Freitagspiel gegen die Stuttgarter Kickers noch geschmeichelt.
Nur so kann man als neutraler Beobachter das Spiel letztendlich analysieren. Den Spatzenfans muss es dabei Angst und Bange vor den nächsten Spielen werden.
Da müssen bei den Verantwortlichen die Alarmglocken regelrecht geschrillt haben, dachte Präsident Rene Mick vor kurzem noch, daß man die Spitze angreifen könne und noch nicht aufgeben dürfe!
Dies war schon nach dem Punktspielauftakt nicht mehr relevant. Seit gestern Abend aber schon gar nicht mehr. Vielmehr müssen sich alle Hinterfragen: wie die Mannschaft seit dem letzten Jahr, so kolossal abgebaut hat. Alleine die schlechten Platzbedingungen und fehlende Spielpraxis kann es wohl nicht sein?
So führte die 1:0 Niederlage im "Schwabenderby" nach knapp zehn Monaten sogar zur ersten Heimniederlage die noch aus der vergangenen Saison dadiert, bei diesen Leistungen aber nicht die letzte sein wird. Dabei hatte man optimale Bedingungen, und mit gut 1500 Zuschauern eine enttäuschende Kulisse zugleich.
Logisch dass da SSV-Trainer Ralf Becker sprachloser denn je war, zumal unter seiner Regie seit vergangen Oktober, die Mannschaft zusehens immer besser in Tritt kam. Er sich und die Mannschaft auch freute, daß es endlich losging! Es kann ja nicht sein, daß die Mannschaft in der Winterpause das Fußballspielen verlernt hat.
Daß man einmal schlecht spielt und dabei Fehler macht ist ja nichts ungewöhnliches, wenn man aber nichts investiert wie wir, ist das enttäuschend, analysierte der angefressene Fussballlehrer berechtigt, zumal er jede Menge Missverständnisse und zerfahrene Aktione der Seinen festgestelt hat!" Dabei präsentierten sich die Blauen noch nicht einmal als Supertruppe, waren den Einheimischen aber doch bei den meisten Aktionen voraus. Daher war der Siegtreffer von Marcel Ivausca in der 73 Minute auch verdient. Daß der Gästesieg nicht noch höher ausgefallen ist, haben die Ulmer alleine Torhüter Holger Betz zu verdanken, als er bei den wenigen Kickersaktionen seinen Mann stand. Dies auch bravourös tat, als Ex-Kollege Enzo Marchese kure Zeit nach der Kickerführung einen Freistoßkracher meisterte und daher zusammen mit Abwehrchef Rouven Wiesner zu den besten im Spatzentrikot zählte. Daher darf man gespannt sein, wie Präsident Rene Mick nach der erneuten Niederlage das Ganze betrachtet, zumal kürzlich noch in einer Fußballfachzeitschrift von der zweiten Liga die Rede war. Dieses Ansinnen wird wohl unter diesen Umständen jetzt erledigt sein. Vielmehr ist nach dem bisher geboteten zu befürchten, daß die Mannschaft ins Mittelmaß abstürzt. Waldemar Peter
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