Ulm News, 23.09.2013 10:00
Roman Herrmann wird Dritter beim Radmarathon „Alpen-Traum“
Roman Herrmann aus Schwendi belegte beim Radmarathon Endura Alpen-Traum einen hervorragenden 3. Platz. Der Radsportler absolvierte die 252 Kilometer lange Strecke über mehrere Alpenpässe von Sonthofen bis Sulden in 8 Stunden und 51 Minuten. Der Amateurfahrer war damit nur 8,37 Minuten langsamer als der Sieger, der zweifache Ötztal Radmarathon-Sieger Stefan Kirchmair aus Österreich. An dem spektakulären und harten Rennen, das zum ersten Mal ausgetragen wurde, nahmen 700 Sportler teil.
Die 700 Radrennfahrer gingen in Sonthofen auf die 252 lange Strecke. Die Sportler mussten in einem Tag 6078 Höhenmeter überwinden, ehe die Alpen einmal überquert und das Ziel in Sulden erreicht wurde. Nach der Pillerhöhe löste sich eine Zehnmann-Spitzengruppe mit Roman Herrmann vom Feld. Über den Reschenpass konnten fünf Mann einen Vorsprung herausfahren, am schweren Anstieg zum Umbrailpass fiel die Entscheidung. Der zweifache Ötztal Radmarathon-Sieger Stefan Kirchmair setzte sich von seinen Verfolgern ab und fuhr bis hinauf zum Stilfserjoch einen komfortablen Vorsprung heraus, den er bis ins Ziel nicht mehr hergab. Knapp dahinter fuhr Roman Herrmann aus Schwendi vom Team Centurion Vaude by Saikls als Dritter in 8.51.05 Stunden ins Ziel. Der Deutsche konnte auf der Abfahrt vom Stilfser Joch Zeit auf den Zweitplatzierten Jörg Ludewig gut machen, musste sich Ludewig am Ende aber mit knapp 8,37 Minuten Rückstand geschlagen geben. „Nachdem ich mit dem 14. Platz beim Öztaler-Radmarathon nicht zufrieden war, tut dieser Erfolg zum Abschluss wirklich gut. Ich bin vor eineinhalb Wochen den zweiten Teil der Strecke abgefahren und wusste, was mich erwartet. Der ENDURA Alpen-Traum ist wirklich hart, aber auch schön,“ sagte der Sportler aus Schwendi, der vor zehn Jahren als Profi Rennen fuhr, danach einige Jahre pausierte und jetzt „spaßhalber“ und dennoch äußerst erfolgreich schwere Rennen wie den „Öztaler“ oder den Marathon Alpen-Traum, aber auch verschiedene Mountainbike-Wettbewerbe fährt. Der 33-Jährige trainiert in der Woche zwischen 8 und 15 Stunden auf dem Rad. „Das reicht, um bei vielen Rennen ganz vorn mitzufahren“, freut sich der Radsportler über sein nach wie vor hohes Leistungsniveau. „Ich will daher schon noch ein paar Jahre große Rennen fahren“, steckt der Oberschwabe seine sportlichen Ziele für die nächste Zeit ab.
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