Ulm News, 03.09.2013 09:30
Annette Weinreich: Windpark Tomerdingen ist leuchtendes Beispiel für die Energiewende in der Region
Erfolgreiche GRÜNE- Radtour rund um den Alb-Donau-Kreis Im Rahmen einer rund 300 Kilometer langen Radtour rund um ihren Wahlkreis hat sich Annette Weinreich, GRÜNE-Bundestagskandidatin für Ulm und den Alb-Donau-Kreis, unter anderem über die verschiedenen Formen erneuerbarer Energieerzeugung in der Region informiert.
Der kurz vor Inbetriebnahme stehende Windpark Tomerdingen - ein Highlight unter den vielen Stationen der Radtour – zeige, welches Potenzial die Windenergie auch auf den Albhochflächen habe. Annette Weinreich sagte: „Nachdem die Windkraft unter CDU-Regierungen über Jahrzehnte blockiert wurde, zeigen die bei Tomerdingen erstellten höchsten Windräder Deutschlands, dass sich Windkraft nicht nur offshore lohnt, sondern auch vor Ort erzeugt werden muss. Während die Region bei der Photovoltaik und der Biogaserzeugung schon ganz gut aufgestellt ist, gibt es bei der Windkraft noch mächtig Nachholbedarf. Auf unserer Radtour haben wir einige mögliche Standorte und Vorrangflächen gesehen.“ Auch die vom Windparkbetreiber Planet Energy – einer Tochtergesellschaft der Greenpeace Energy Genossenschaft - verfolgte Idee, die Bürgerinnen und Bürger rund um Dornstadt bevorzugt an den Genussrechten zur Finanzierung des Windparks zu beteiligen liege ganz auf GRÜNER Linie. „Die Energiewende ist zum Scheitern verurteilt, wenn sie ausschließlich den großen Konzernen überlassen bleibt“, so Annette Weinreich. „Mehr finanzielle Bürgerbeteiligung für eine dezentrale, regionale und erneuerbare Energieversorgung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende.“ Die GRÜNEN zogen ein ausgesprochen positives Fazit ihrer Radtour rund um den Alb-Donau-Kreis. „Plakate aufhängen ist ein Teil des Wahlkampfes. Mir ist es aber noch viel wichtiger, direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, erklärte Annette Weinreich. „Die unzähligen Kontakte und Anregungen, die sich im Rahmen der Radtour ergeben haben, sind für meine zukünftige Arbeit im Bundestag von unschätzbarem Wert.“ Gleichzeitig habe sich bestätigt, welch hohe Lebensqualität der Alb-Donau-Kreis habe. Die Region, ihre Sehenswürdigkeiten und tollen gastronomischen Angebote eigneten sich hervorragend für sanften Tourismus um den Abwechslungsreichtum mit dem Fahrrad im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren.







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