Ulm News, 11.06.2013 12:07
Hilde Mattheis: Soziale Auswirkungen der Energiewende auffangen
Einkommensgruppen bezahlbar bleibt", so fasste die Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis die Position zur sozial verträglichen Energiewende zusammen.
Hilde Mattheis hatte am Freitag zu einer Veranstaltung in die Ulmer Stuben geladen, bei der über Lösungen für die steigenden Energiepreise debattiert wurde. "Gerade einkommensschwache Haushalte sind betroffen. 1,2 Millionen Haushalten waren im vergangenen Jahr in Deutschland von Stromsperrungen bedroht!" skizzierte die Parlamentarierin das Problem.
Matthias Berz, Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm berichtete von 2250 Mahnungen an Ulmer Stromkunden, die Tendenz sei steigend. Konkrete Hilfe beim Stromsparen bietet der "Stromsparcheck" der Caritas, der von Projektleiter Bernhard Mittl vorgestellt wurde. Langzeitarbeitslose werden zu Stromsparhelfern ausgebildet und beraten einkommensschwache Haushalte bei Energie- und Kostensparen.
Durch sofort eingebaute Energiesparlampen und energiesparendes Nutzerverhalten könne der Energieverbrauch um bis zu 13 Prozent gesenkt werden. Mattheis erläuterte zum Abschluss der Veranstaltung die Ziele des SPD-Regierungsprogramms: Damit alle Einkommensgruppen sich energieeffiziente Geräte leisten können, werde es Energieberatungen und Förderprogramme für private Haushalte und kleine Unternehmen geben. "Das Ziel muss eine gerechte Verteilung der Kosten sein, welche die Verbraucher entlastet und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft erhält".








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