Ulm News, 21.05.2013 12:22
Geleitschutz für Entenfamilie
In einer Ehinger Tiefgarage hatte sich am Montag eine Entenfamilie verlaufen. Ein Zeuge und die Polizei halfen den Versprengten zurück zum Wasser.
Gegen 16.00 Uhr fand der Zeuge die elfköpfige Familie in der Tiefgarage in der Gymnasiumstraße. Er bat die Polizei um Hilfe, um die Entenmutter samt der zehn Kinder in ungefährlichere Gefilde zu bringen. Die Wildentenmutter verstand die Versuche, die Kleinen in einem Karton zu transportieren, wohl falsch. Sie setzte sich mit aller Kraft zur Wehr. Also trieben die Helfer die Familie vorsichtig aus der Tiefgarage, geleiteten sie über die Lindenstraße und weiter zum Groggensee. Vereinzelt musste dazu der Verkehr kurzfristig angehalten werden. Unterwegs wurde ein Gullydeckel für drei der Kleinen zum Verhängnis. Sie stürzten durch die Lücken, blieben aber unversehrt. Während die Polizeibeamten den Rest der Familie weiterbegleiteten, barg der Zeuge die Drei aus dem Gully und führte sie der Familie wieder zu. Am Groggensee fanden die Elf auf dem Wasser wieder zusammen und waren in Sicherheit.








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