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Ulm News, 17.04.2013 15:46

17. April 2013 von Thomas Kießling
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FRITZ & MACZIOL und Stadtwerke Schwäbisch Hall unter den Top 3 des Deutschen Rechenzentrumspreises 2013


 Für die von FRITZ & MACZIOL projektierte und durchgeführte Implementierung einer Fabric-Computing-Infrastruktur im neugebauten Rechenzentrum der Stadtwerke Schwäbisch Hall wurden die Haller Stadtwerke in die Top 3 des Deutschen Rechenzentrumspreises gewählt. In der Kategorie „Energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren (bis 300 Quadratmeter)“ überzeugte die Fachjury vor allem die konsequente Ausrichtung des Neubaus und der verwendeten IT-Komponenten hinsichtlich der Energieeffizienz.

Maßgeblichen Anteil daran hat die von FRITZ & MACZIOL von Grund auf neu konzipierte und erfolgreich eingeführte Fabric-Computing-Umgebung, die den Stadtwerken Schwäbisch Hall künftig eine zuverlässige und skalierbare Plattform bei reduzierten Betriebskosten bietet. Gernot Hafner, Mitglied des Managementboards der FRITZ & MACZIOL Deutschland über das Projekt, welches am 11. April dem Fachpublikum in der Klassikstadt Frankfurt (Main) präsentiert wurde: „Ich freue mich sehr, dass unser Fabric-Computing-Konzept den Stadtwerken Schwäbisch Hall nicht nur eine performante und zukunftssichere IT-Infrastruktur bietet, sondern auch alle Anforderungen hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllt werden.“ Mark Käpplinger, Leiter ITK und Abteilungsleiter EDV/IT der Stadtwerke Schwäbisch Hall ergänzt: „Mir hat vor allem die problemfreie Umsetzung seitens FRITZ & MACZIOL gefallen. Im Finale des Preises dabei gewesen zu sein, war nun das i-Tüpfelchen für unser Projekt zur aktiven Unterstützung der Energiewende.“ Wichtige Erfolgskriterien seien außerdem die intensive Zusammenarbeit und Abstimmung während der Planung, Implementierung und Migration sowie das breite Know-how von FRITZ & MACZIOL bei allen Fachfragen gewesen. Gegenüber gewachsenen Rechenzentren enthält die neue Fabric-Computing-Umgebung bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall modulare Building Blocks. In diesen sind sämtliche Komponenten für Computing, Storage, Virtualisierung, Networking, Access und Management enthalten. Daraus ergeben sich Vorteile wie eine höhere Performance und – aufgrund der 63 Prozent offeneren Mittelebene der Gehäuse und des Verzichts auf ungenutzte Hardware – eine deutlich effizientere Kühlung. Ergänzend dazu wurde das neue Rechenzentrum als „Lights-Out-RZ“ konzipiert. Das bedeutet, dass das Licht im RZ aus bleibt, da der Zutritt nur zum Zwecke eines Hardware-Tausches nötig ist. Alle mit der Bedienung und Administration verbundenen Tätigkeiten können komplett von außerhalb, aus Büros oder Home Offices, erledigt werden. Dadurch findet keine unnötige Wärmezufuhr statt, die im Rechenzentrum wieder ausgeglichen werden müsste. Und auch der Sauerstoffgehalt kann so permanent auf 15 Prozent reduziert gehalten werden, wodurch Brände im RZ verhindert werden. Die Kernkomponenten der Fabric-Computing-Infrastruktur bei den Stadtwerken Schwäbisch Hall bestehen im Detail aus einer EMC VNX 5500 Speichereinheit, 24 Cisco UCS Blade Servern, Cisco Nexus Komponenten mit Power Efficiency sowie VMware vSphere 5.1. Dabei sorgt vor allem die EMC VSPEX- und Cisco UCS-Architektur durch integrierte Technologien wie I/O-Konsolidierung, 10-GB-Ethernet, Auto Deploy, Fast Cache, variable Lüfter, FCoE und der damit verbundene konsequente Verzicht auf überflüssige Switches und Verkabelung für höchste Energieeffizienz. Der Deutsche Rechenzentrumspreis wird jährlich verliehen. Er bietet der RZ-Branche eine Plattform, auf der die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz bei kleinen und großen Unternehmen honoriert und in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden. Der Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung für Rechenzentren in Deutschland. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall agieren als Dienstleistungsanbieter im Energiebereich. Rund 60 Energiebetriebe mit etwa 600.000 Kunden in ganz Deutschland werden von den Stadtwerken betreut. Zum Angebot zählt die Bereitstellung und Wartung energiewirtschaftlicher Software für die Abrechnung und das Energiedatenmanagement inklusive der S erver-seitigen Installation im eigenen Rechenzentrum.



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