ratiopharm ulm besiegt Braunschweig mit 104: 77 Punkten

In der ersten Hälfte entwickelte sich ein munteres Scheibenschießen. Sowohl die Ulmer als auch die Gäste aus dem Norden kamen immer wieder zu guten Wufgelegenheiten. So traf für Ulm gleich in den ersten fünf Minuten Philipp Schwethelm zwei Dreierwürfe und einen "2er". Doch im zweiten Viertel verschärften beide Teams ihre Defensivarbeit. Dennoch hatten die Ulmer Basketballer bereits wieder 8 Treffer aus der Distanz auf ihrem Punktekonto. Mit 47:58 ging es in die Pause. Nach der Pause setzte vor allem auch Neuzugang Myles Hesson Akzente. Er bekam 17 Minuten Spielzeit und nutzte diese zu 11 Punkten. Insgesamt machte die Ulmer Mannschaft wieder einen sehr kompakten und souveränen Eindruck. Die Ulmer waren das gesamte Spiel in Führung und nie in Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben. Till Jönke war es vorbehalten unter dem Jubel der 6000 Fans in der Arena, den 100. Punkt zu machen. Der Ulmer Coach Thorsten Leibenath bezeichnete den Sieg als "einen Tick zu hoch". "Die Braunschweiger haben es uns heute nicht leicht gemacht". Verletzungsbedingt fehlte Keaton Nankivl. Er wurde durch Myles Hesson gut ersetzt. Für den Coach war die Leistung des Engländers in seinem erst dritten Bundesligaspiel als "beeindruckend". Wichtig sei auch gewesen, so der Coach, dass die Einsatzzeiten der Spieler gut verteilt werden konnten, da in der nächsten Woche zwei schwere Spiele, darunter gegen Bamberg, auf dem Programm stünden.