Ulm News, 25.10.2012 12:01
Zwei, die sich beispielhaft für das Gemeinwohl engagieren - Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Christina Richtmann und Günter Kammerer
„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern, was du für dein Land tun kannst!“ Diesem weltberühmten Appell des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy folgen Christina Richtmann und Günter Kammerer. Die beiden Neu-Ulmer „setzen sich mit beispielhaftem Engagement für das Gemeinwohl ein“, sagte Landrat Erich Josef Geßner, als er ihnen jeweils das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für hervorragende Verdienste im Ehrenamt überreichte.
Christina Richtmanns Engagement im kirchlichen Leben und für die Bürgergesellschaft. Sie initiierte den Bürgerverein Wiley-Süd und war dessen Vorsitzende von 2004 bis Juli dieses Jahres. „Ohne Ihr Engagement hätte das Wiley nicht den menschlichen Zusammenhalt, den es heute hat“, würdigte Landrat Geßner die 54-Jährige. Richtmann habe es in vorbildlicher Weise verstanden, unterschiedliche Menschen, ob jung oder alt, zu motivieren und für gemeinsame Projekt zu begeistern. Richtmann entfaltet seit 18 Am 12. Mai 2012 fand die 1. Ehrenamtsmesse Neu-Ulm statt; auch diese war maßgeblich mit dem Namen von Initiatorin, Organisatorin und Projektleiterin Christina Richtmann verbunden. Über 500 Besucher kamen ins Edwin-Scharff-Haus. Ihr großes Organisationstalent bewies die Geehrte ebenso in ihrer Pfaffenhofer Zeit, wo sie die treibende Kraft bei der Gründung des Vereins „Spielkiste Pfaffenhofen an der Roth“ war, der sich der Betreuung von unter dreijährigen Kindern annahm. In Pfaffenhofen und Pfronten, wo sie ebenfalls einige Zeit lebte, sowie in Neu-Ulm war beziehungsweise ist Christina Richtmann zudem in der Kirche sehr aktiv. In der Neu-Ulmer Petruskirche singt sie seit 2002 im Gospelchor, gehört dem Weltgebettagsteam an, ist Lektorin, Kirchenvorsteherin und stellvertretende Vertrauensfrau. Günter Kammerer, der wie Christina Richtmann Mitglied des Neu-Ulmer Stadtrats ist, engagiert sich stark im Vereinssport, im Singverein 1853 Pfuhl und im Freundeskreis Landesgartenschau Neu-Ulm. Seit 50 Jahren leitet der 69-Jährige Turnstunden beim TSV 1880 Neu-Ulm, bei dem er mittlerweile dem Vorstand angehört und Ehrenmitglied ist. Als Funktionär stellte sich der Pfuhler auch dem örtlichen Sportverein TSV 1894 zur Verfügung: Von 2001 bis 2007 war er sogar 1. Vorsitzender. Neben seinen Vereinstätigkeiten ist Günter Kammerer auch im Turngau Iller- Donau ungemein aktiv. Insgesamt 32 Jahre übte er die Funktion des Referenten für Öffentlichkeits- und Pressearbeit aus. Zehn Jahre war er stellvertretender Vorsitzender, und von 2008 bis 2012 stand er an der Gauspitze. „Dass der Turngau Iller-Donau heute als ausgezeichnete Turnsportadresse in Bayern gilt, ist“, so bescheinigte Landrat Geßner dem Geehrten, „maßgeblich Ihrer Arbeit als Vorsitzender zu verdanken.“ Im Singverein 1853 Pfuhl singt Günter Kammerer nicht nur als Bass im Chor, sondern gehört seit 2010 auch dem Vereinsvorstand an. Bei allen anfallenden Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen ist er eine feste Größe. Gleiches gilt für sein drittes Aktionsfeld als ehrenamtlich Tätiger: Als Vorstandsmitglied im Freundeskreis Landesgartenschau unterstützte er den Verein nicht nur während der Landesgartenschau im Jahr 2008, sondern hilft auch seit deren Ende rege mit, die Gelände und Parkanlagen attraktiv zu halten.





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