Zahngesundheit bei Kindern im Alb-Donau-Kreis und in Ulm verbessert sich

Grundschulen Alle zwei Jahre werden die Erst- und Zweitklässler der Grundschulen in Ulm und im Alb-Donau-Kreis auf ihre Zahngesundheit durch die Schulzahnärztin untersucht. Während im Schuljahr 2006/2007 im Alb-Donau-Kreis 56 Prozent der Schüler naturgesunde Zähne hatten, waren es im Schuljahr 2011/2012 59 Prozent. In Ulm stieg der Anteil an Schülern mit naturgesunden Zähnen von 50 Prozent (2006/2007) auf 52 Prozent (2011/2012). Zurückgegangen ist die Zahl der Schüler mit behandlungsbedürftigen Zähnen. Im Alb- Donau-Kreis sank sie im Vergleichszeitraum von 26 Prozent auf 22 Prozent; in Ulm von 32 Prozent auf 26 Prozent. Die Anzahl von Erstklässlern mit sanierten Zähnen stieg im Alb-Donau-Kreis von 17 Prozent auf 19 Prozent, in Ulm von 18 Prozent auf 21 Prozent. Das sind Ergebnisse der Reihenuntersuchungen in den ersten Klassen der Grundschulen. 0731 185-0 Direktanschluss siehe oben Internet: www.alb-donau-kreis.de für alle Fachdienste Mo-Fr 08:00 - 12:30 Uhr Do 08:00 - 17:30 Uhr und nach Vereinbarung Konto-Nr. 24 Sparkasse Ulm BLZ: 630 500 00 IBAN: DE67 6305 0000 0000 0000 24 BIC: SOLADES1ULM Z:\LR\L0014\OFFICE\PRESSE 2012\PR-170 ZAHNGESUNDHEIT BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN VERBESSERT SICH.DOC -2- Bei den 13 Förderschulen in Ulm und im Alb-Donau-Kreis werden die Zähne der Schüler von den Prophylaxefachfrauen der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege fluoridiert. Einbezogen sind die Klassen 1 bis 9. Hierzu ist eine Einwilligungserklärung der Eltern nötig. Die Teilnahme der Schüler an der Fluoridierung liegt zwischen 80 und 90 Prozent. Mit der Fluoridierung konnte die Zahngesundheit bei Förderschüler im Vergleichszeitraum 2006/2007 und 2011/2012 deutlich verbessert werden. So stieg die Zahl der Förderschüler mit naturgesunden Zähnen im Alb-Donau-Kreis von 35 Prozent auf 42 Prozent, in Ulm von 30 Prozent auf 40 Prozent. Die Zahl von Schülern mit behandlungsbedürftigen Zähnen sank im Alb-Donau-Kreis von 39 Prozent auf 31 Prozent, in Ulm von 39 Prozent auf 33 Prozent. Einen positiven Einfluss auf die Verbesserung der Zahngesundheit hat auch die so genannte Gruppenprophylaxe, die von Mitarbeiterinnen der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege in allen Kindertagsstätten in Ulm und im Alb-Donau-Kreis durchgeführt wird. Dort wird spielerisch in Theorie und Praxis über das richtige Zähneputzen informiert. Außerdem werden Eltern von Kindergartenkindern unter 3 Jahren im Rahmen so genannter Elterncafés über Mundgesundheit, die Gefahr von Nuckelflaschenkaries und andere Themen informiert.