Waldhof Mannheim letztendlich verdienter Sieger gegen SSV Ulm 1846

Dabei gehörten die ersten Minuten den Spatzen. In 11. Minuten musste aber Ulms überragender  Torhüter Holger Betz zum ersten Mal gegen Nicolas Roth aus kurzer Distanz klären. Auch nach dem danach folgenden Eckstoß, als er bei einem Kopfball gegen Dennis Fanzine erneut zur Stelle war. Auch bei einem Schuss von Abwehrspieler Wal Fall in der 15. In der 22. Minute wäre er aber machtlos gewesen, als Ajdin Zeric einen Flachschuss an den Pfosten setzte.
Nach 20 Minuten kamen die Ulmer
Spatzen wieder besser in die Gänge und konnten sich wieder etwas vom Druck der Gastgeber befreien. Tore machten sie aber keine. So ließen Ludmann und Braig zwei Möglichkeiten aus. Die größte aller Chancen ließ aber Florian Treske in der 44. Minute liegen.  Ein von Fabio Kaufmann hervorragendes Zuspiel schloss er zu lasch aus kurzer Entfernung ab, sodass Geiger noch auf der Linie und vor dem Halbzeitpfiff retten konnte. Gleich nach der Pause musste abermals Betz gegen Roth klären. In der 68.Minute war es der Ex-Ulmer Patrick Huckle, der nach einem Foul von Reith, einen Freistoß aus gut 25 Metern einen von von Fabio Kaufmann leicht abgefälschten Ball in die Ulmer Maschen jagte. Den endgültigen Schlusspunkt setzte aber Vllaznim Dautal als er einen Handelfmeter in der 79. Minute ins Ulmer Netz jagte, obwohl Betz fast drangewesen wäre.
Zu allem Übel musste dann auch noch Fabio Kaufmann neben Betz der beste Ulmer im Carl-Benz-Stadion nach einer Roten Karte vom Platz. Einen harmlosen Zweikampf ahndete Schiedsrichter Christian Gittelmann (Albisheim) mit der Roten Karte. Dies verstand eigentlich keiner im Stadion, auch nicht die siegreichen Mannheimer, die ebenfalls nur den Kopf schüttelten. Auch Ulms Coach Stephan Baierl der in Mannheim einen letztendlich verdienten Sieger sah und bei seiner Mannschaft die Durchschlagskraft vermisste. Waldemar Peter