Ulm News, 18.06.2012 15:20
Migrationshintergrund als Vorteil - Studierende und Mitarbeiter der Hochschule Neu-Ulm absolvieren „Integrationsmentoring“
Migrationshintergrund muss kein Nachteil sein – das erlebten Studierende mit und ohne Migrationshintergrund im Wahlfach „Integrationsmentoring“, das die Hochschule Neu-Ulm (HNU) in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Landkreises Neu-Ulm und der Volkshochschule Neu-Ulm anbietet.
Unter der Leitung von Fatma Dogan, die auch den gleichnamigen Kurs an der VHS Neu-Ulm leitet, erfuhren 15 Studierende und Mitarbeiter der HNU wie unterschiedlich Kulturen sein können und welche Gemeinsamkeiten sie haben. Vor allem aber trainierten sie den Umgang mit interkulturellen Konflikten, die an der Hochschule aber auch im Berufsleben auftreten können. „Der Kurs hat mir sehr viel gebracht. Er ist nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund interessant, sondern vor allem auch für Deutsche. Man muss den Studierenden vermitteln, dass man das in Zeiten der Globalisierung braucht“, so Markus Fransewitz, Studierender und Teilnehmer. Die Integrationsmentoren unterstützen künftig die Integrationsbeauftragte des Landkreises Neu-Ulm bei der Eingliederung von Neu-Bürgerinnen und -Bürgern, aber auch Unternehmen im Umgang mit interkulturellen Konflikten. Sie werden auch die Integration der internationalen Gaststudierenden an der HNU fördern. „Die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund an Hochschulen ist wichtig. Durch die Integration kann die regionale Wirtschaft das Potenzial junger, gut ausgebildeter und motivierter Fachkräfte mit Migrationshintergrund nutzen“, so Prof. Kormann, Vizepräsidentin der HNU.









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