Ulm News, 14.06.2012 10:28
Nokia schließt Ende September Forschungszentrum in Ulm - Über 700 Mitarbeiter betrofffen
Der Handy-Hersteller Nokia schließt seinen Standort in Ulm. Davon sind insgesamt 730 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Nokia streicht bis Ende 2013 weltweit 10 000 Stellen. Am Standort Ulm sind davon 730 Mitarbeiter betroffen.
Der Handykonzern Nokia, der seit jahren in der Krise ist und mit seinen Handys gegenüber Samsung, Apple und HTC ins Hintertreffen geraten ist, streicht bis Ende des Jahres 2013 weltweit rund 10 000 Stellen. Auch der Standort Ulm ist betroffen. Das Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Oberen Eselsberg mit zuletzt 730 Mitarbeitern steht auf der Streichliste. Das Werk in Ulm soll bereits Ende September geschlossen werden. Erst vor wenigen Monaten wurde das Werk in München geschlossen und die Mitarbeiter von dort nach Ulm verlegt.
Auf den Arbeitsmarkt in der Region Ulm kommen damit weitere Belastungen hinzu. Die großen Unternehmen Iveco Magirus, EvoBus, Centrotherm, Schlecker und nun auch Nokia haben aufgrund von Umstrukturierungen oder Standortverlagerungen jeweils mehrer hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen oder planen Entlassungen in großem Umfang.
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